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- The(G)net Review: Halo 4
Der Master Chief, die alte Socke. Ob der Xbox ohne den guten Mann im grünlichen Anzug auch nur annährend so viel Erfolg beschert wäre, steht in den Sternen. Für Microsoft nur eine Frage der Zeit, die beliebte Serie neu aufleben zu lassen, neu ohne Bungie im Boot. Nachdem der gesichtslose Held bereits diverse Planeten gerettet und abertausende bösartige Aliens dem Erdboden gleichgemacht hat, begab er sich im dritten Teil der Saga in den Winterschlaf. Wahrscheinlich hat er nicht damit gerechnet, dass die olle künstliche Intelligenz Cortana ihn wegen jeder Nichtigkeit aus dem wohlverdienten Schlaf holen würde. „Aufwachen“ sagt die Tussi, einmal mehr kann sie sich keinen anderen Helfer suchen, einmal mehr liegt das Schicksal der Menschheit in des Master Chiefs Händen. Und bedanken tut sich am Ende dann doch keiner. Gleich vornweg, bedanken dürfen sich die Fans der Serie. Obschon oder möglicherweise gerade weil Bungie nicht mehr für Halo verantwortlich war, fühlt sich der vierte Teil erfrischend neu an, ohne aber die gewohnten Qualitäten vermissen zu lassen. Das erste was dem Spieler ins Auge springt, ist die überwältigende technische Qualität des Titels. Was die Jungs bei 343 Industries aus der mittlerweile arg betagten Konsole herausholen, ist beeindruckend. Die Grafik überzeugt auf der ganzen Linie. Der legendäre Soundtrack der Serie wurde ein wenig ent-legendärt, untermalt die Action aber noch immer erstklassig genug, um den Feuergefechten noch mehr Dynamik zu verleihen. Halo 4 überrascht mit einer etwas anderen Gewichtung der Story, präsentiert jene aber in gewohnt filmreifer Qualität – gespoilert wird hier aber nichts. Immer wieder lockern 1A inszenierte Videosequenzen den Ballerspass auf. Wer weniger auf die Story gibt und sich mehr mit anderen fanatischen Master Chief Anhängern messen möchte, tut das nach wie vor im Multiplayer Modus. Halo Combat Evolved war ein Mitbegründer der online Death Matches und Capture the Flag Aktivitäten auf Konsole. Entsprechend hoch die Erwartungen an diesen Teil des Spiels. Wie bereits in den allseits bekannten Vorgängern bieten sich unzählige Optionen. Gut ein Dutzend Mutliplayer-Karten warten darauf, den Krieg losgehen zu lassen. Unzählige Stunden Mehrspieler-Gaudi sind vorprogrammiert. Der Storymodus lässt sich übrigens ebenfalls im Quartett bestreiten, eine Option die wir uns auch bei anderen Genregrössen erhoffen. Bei Halo bietet sich die Gruppenaktivität noch mehr an als bei vergleichbaren Genre-Grössen. Auch deswegen, weil die neuerliche Alien-Rasse genau so viel einzustecken vermag wie bereits gesehene Killer-Wesen. Unzählige Schüsse versinken in der Gegnerhorde, bis diese endlich zu Boden gehen. Zudem sind die Jungs nicht nur zäh, sondern auch noch ziemlich gescheit. Geschickt flankieren sie ihre Gegner oder suchen sich Deckungsmöglichkeiten. Selbstverständlich erwarten den Veteranen wieder einige (bekannte) Fahr- und Flugzeuge, die sich zur Probefahrt anbieten. Jene Sequenzen fühlen sich im Vergleich zur treibenden Egoshooter-Action überraschend ruhig und entspannend an. Ein interessanter Kontrast, welcher der Serie schon immer zu einer gehörigen Portion Abwechslung verholfen hat. Hilfreich hierfür ist zudem ein Leveldesign, welches durch die acht Kampagnen stets überzeugt. Hier leistete sich der eine oder andere Vorgänger durchaus mal einen Fauxpas. Zu guter Letzt darf sich der tapfere Soldat wieder an mannigfaltiger Feuerkraft erfreuen. Unterschiedlichste Waffen aller Art mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen wollen im Kampf erprobt werden. Dass der grösste Teil des Waffenarsenals bereits bekannt ist, dürfte niemanden überraschen. Fans des Nahkampfes zücken erneut das Lichtschwert. Neu wird die Rüstung mit einer Spezialfähigkeit ausgestattet, Jetpack, Angriffsdrohne oder Lichtschild, die Wahl will weise getroffen werden und verhilft je nach Spieler-Typ zu nicht zu unterschätzenden Vorteilen. Fazit: Anhänger des Rings, dem Master Chief und der farbenfrohen SciFi-Action freunden sich mit dem vierten Teil in Sekundenbruchteilen an. Liebgewonnene Gameplayelemente wie sich regenerierende Energie und die Beschränkung, zwei Waffen gleichzeitig auf Mann zu tragen, erfreuen die Spieler auch in der neuerlich gestarteten Trilogie. Des einen Freud, des anderen Leid: Wer bisher nicht mit jenen Designentscheidungen warm wurde, dürfte auch im vierten Teil seine Schwierigkeiten damit haben. Abschliessend ist zu sagen, dass man Halo 4 mit Fug und Recht zum Spielehit dieses Jahres zählen darf: Es ist vielleicht das beste Halo aller Zeiten. Jetzt wird’s aber endgültig Zeit für eine neue Hardware, die Kiste ist definitiv ausgereizt.
- The(G)net Review: Heroes over Europe
Kann "Heroes over Europe" die hohen Erwartungen erfüllen? Hier geht "Heroes over Europe" einen ganz anderen Weg, den Weg des kurzweiligen Action Spiels, und dies Im Grunde genommen ist "Heroes over Europe" ein 3rd Person Action-Shooter, wo ihr anstatt mit dem M16 Im Multiplayer bietet Heroes over Europe klar zu wenig! Fazit: Heroes over Europe weiss zu gefallen und unterhaltet den actionorientierten Hobbypiloten gut.
- The(G)net Review: Hitman: Blood Money
Eine der erfolgreichsten Spieleserien für EIDOS stellt die Hitman-Serie dar. Irgendwie "allein auf weiter Flur" gibt es bis dato nichts vergleichbares. Mit Sicherheit liegt das auch daran, dass ihr bei Hitman in die Schuhe eines Profi-Killers schlüpft... ...was für Entwickler eine Gratwanderung des guten Geschmacks bedeutet. Das dänische Entwicklerstudio IO Interactive (u.a. bekannt durch "Freedom Fighters") macht sich über solche Kleinigkeiten glücklicherweise keinen Kopf und liefert mit Hitman Blood Money bereits den vierten Teil der beliebten Killer-Saga. Erneut übernehmt ihr die Rolle des Auftragskillers "Agent 47" und eliminiert in 13 abwechslungsreichen Missionen allerlei Gangster-Pack. Wie ihr das tut ist euch weitgehend selbst überlassen. Das Missions-Design ist wie gewohnt sehr "offen" und bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und Waffen um die unterschiedlichsten Situationen und Aufgaben zu meistern. Gerade das ist - und war schon immer - der grosse Pluspunkt der Hitman-Serie. Jede Mission scheint eine kleine "Sandbox" zu sein, in der sich der Spieler nach Belieben austoben kann. Ihr mögt kein Schleichen und ballert euch lieber durch die Pampa? Kein Problem. Allerdings entdecken nur diejenigen das wahre Potential des Spiels, die sich auch wie ein echter "Hitman" verhalten. Wie verhaltet sich also ein Killer? Präzise, berechnend, unauffällig, fehlerfrei und kaltblütig. Ziel eines Profi-Killers ist es, die Zielperson(en) zu eliminieren und nichts anderes. Ein professioneller Auftrags-Killer würde beispielsweise keine unschuldigen Zivilisten töten. Allerdings würde ein Profi-Killer auch keine Zeugen am Leben lassen. Daher ist ein "diskretes Verhalten" ein Muss, will man am Ende der Mission die Auszeichnung "Silent Assassin" erhalten. Verschiedene Verkleidungen und Gadgets helfen diesen Status zu erreichen und somit die höchst mögliche Geldsumme einzustreichen. Geld das ihr benötigt um eure Waffen anzupassen (Laser-Pointer, Zielfernrohr, Schalldämpfer, grössere Magazine, etc.) oder neue Items und Upgrades zu kaufen (Adrenalin-Spritzen, kugelsichere Westen, Mini-Haftminen usw.). Am besten lässt man einen Mord wie einen Unfall aussehen. Dazu könnt ihr z.B. besagte Mini-Haftminen an Kronleuchtern oder anderen, hängenden Objekten platzieren. Sollte sich das Ziel dann zufälligerweise darunter stellen, könnt ihr es unauffällig erschlagen. Manchmal bietet sich auch die Möglichkeit das Opfer über Geländer oder aus Fenstern zu schubsen, was ebenfalls nach einem Unfall aussieht. Jeder Auftrag kann - die nötige Geduld mitgebracht - mit gestellten Unfällen erledigt werden. Da jeder NPC im Level ein Eigenleben besitzt und täglichen Aufgaben nach einem vorgegebenen Zeitplan nach geht, setzt sowas einiges an zeitintensiver Planung und Beobachtung voraus. Sollte eure Anwesenheit einmal entdeckt werden, eure Tarnung auffliegen und somit die Eliminierung eines "By-standers" unumgänglich sein, solltet ihr dessen Körper "entsorgen". Dazu verstaut ihr ihn in einem der vielen Müllkontainer, Kisten oder Wäschekörbe. Aber passt auf, dass man euch dabei nicht beobachtet oder gar filmt. Jeder Zeuge ist schlecht fürs Geschäft und liefert den Zeitungsfritzen (und der Polizei) wo möglich den entscheidenden Hinweis, um euch dingfest zu machen. Wenn alle Stricke reissen könnt ihr Zeugen aber immer noch mit Geld bestechen, denn nichts ist für einen Auftragskiller schädlicher, als sein Foto in der lokalen Presse wieder zu finden. Schlussendlich haben all diese Faktoren Einfluss auf den weiteren Spielverlauf bzw. das Rating und machen nachfolgende Missionen schwerer. Hitman Blood Money gehört grafisch nicht zu den Vorzeigespielen auf der XBOX 360, dennoch darf man die Grafik nicht als veraltet oder gar schlecht bezeichnen. Agent 47 hat einige neue Moves dazugelernt, die wie gewohnt ziemlich lebensecht in Szene gesetzt wurden. Ihr könnt jetzt auf Objekte klettern, von Balkon zu Balkon springen oder Gegner mit einer speziellen Nahkampf-Attacke entwaffnen. Vielen Details im Level-Design zeugen von einer gewissen Besessenheit seitens der Grafiker. Diese gilt es zu würdigen. Der "Mardi Gras" Level mit seinen rund 3000 NPCs ist äusserst beindruckend. Die Grafik-Engine läuft zudem stets flüssig und ruckelfrei. Auf der XBOX 360 gibts ausserdem schöne Shader-, Licht- und Schatten-Spielereien. Wer einen HD-TV besitzt und Hitman Blood Money in 720p geniessen kann, wird von der optischen Präsentation zwar nicht begeistert, aber sicherlich zufrieden sein. Der Soundtrack von Jasper Kyd sorgt wie auch schon bei den Vorgänger für das nötige Ambiente und passt hervorragend zum Geschehen auf dem Bildschirm. Die Musik passt sich dynamisch dem Spielablauf an, was für viel Stimmung und Emotionen sorgt. Zum Schluss sei noch erwähnt, dass Hitman Blood Money in der von uns getesteten, deutschen Version bis auf eine kleine Szene im Tutorial komplett ungeschnitten in den Regalen steht. Schade ist hingegen, dass ihr ausschliesslich mit deutscher Sprachausgabe vorlieb nehmen müsst, egal ob das Dashboard auf Englisch eingestellt ist oder nicht. Fazit: Die Hitman-Serie hat mich schon immer fasziniert, vor allem die vielen verschiedenen Möglichkeiten eine Mission zu beenden. Der Wiederspielwert und die Motivation sind stets auf höchstem Niveau. Klar kann man alles auf die leichte Schulter nehmen und in Rambo-Manier erledigen. Wie gut Hitman Blood Money wirklich ist sieht man jedoch erst beim Versuch, sich wie ein professioneller Killer zu verhalten und den "Silent Assassin" Rang zu erreichen. Dies kann mitunter zwar recht schwer sein und man muss sich zügeln, nicht einfach Amok zu laufen. Die Befriedigung einen Level so zu beenden ist dafür phenomenal. Okay, die KI ist nicht besonders clever, wäre dies jedoch der Fall, würde so mancher Level in pure Frustration ausarten. Das Missions-Design ist äusserst clever, vorbildlich umgesetzt und bietet viel Abwechslung. Wer angesichts der zwiespältigen Thematik ein Auge zu drücken kann und sich nicht vor roher Bildschirmgewalt scheut bekommt mit Hitman Blood Money ein rundum gelungenes und überaus spannendes Action-Game serviert. Für mich das bisher beste Hitman-Spiel und daher uneingeschränkt empfehlenswert.
- The(G)net Review: History Channel: Battle for the Pacific
Nach 'Soldier of Fortune Payback' liefert Cauldron gleich noch einen Egoshooter ab. Dies dank tatkräftiger Unterstützung von Treyarch, die sich bekanntlich für Call of Duty 3 Big Red One und Call of Duty 3 verantwortlich zeichnen. Battle of the Pacific bietet Deathmatch, Team Deathmatch, CtF, Elimination und Team Elimination Modi. Grafisch sieht Battle for the Pacific einem Call of Duty zum verwechseln ähnlich.
- The(G)net Review: Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
"Lord of the Rings"; ein grosser Name.
- The(G)net Review: IL-2 Sturmovik: Birds of Prey
Willkommen bei Birds of Prey! Grafisch überzeugt Birds of Prey mit vielen realistischen Effekten, einer natürlich wirkenden, wunderschönen IL2-Sturmovik: Birds of Prey sieht super aus und spielt sich auch so. und den luftigen Schlachten des Zweiten Weltkriegs interessiert ist, kommt um IL2-Sturmovik: Birds of
- The(G)net Review: Hunted The Demon's Forge
Habt ihr euch jemals gewünscht, dass Gears of War ein halb-kooperativer Dungeon Crawler wäre? Nein? Hunted ist, kurz gesagt ein Mix aus Gears of War und einem halbherzigen RPG/Action-Adventure. Dazu kommt ein mehr oder weniger funktionierendes Cover-System, was auch den genannten Gears of War-Touch
- The(G)net Review: Hour of Victory
Man muss sich nur Grafik-Perlen wie Rainbow Six: Vegas oder Gears of War anschauen. Hour of Victory ist ein dreister Call of Duty Klon. Technisch ist Hour of Victory eine mittlere Katastrophe. So gesehen bietet Hour of Victory sogar einen gewissen Unterhaltungswert. So sehr ich Weltkriegs-Shooter liebe, so sehr bin ich von Hour of Victory enttäuscht.
- The(G)net Review: Iron Man 2 The Videogame
Ein neuer Film, ein neues Movie-Game. Wieder übernimmt SEGA die Versoftung des neuen Iron Man Kinofilms. Diesmal dürft ihr sogar als War Machine antreten. Allerdings sucht man Whiplash vergeblich und überhaupt hat Iron Man 2 nur wenig mit dem Film gemein. Iron Man, einer der coolsten Superhelden und das nicht erst, seit Robert Downey Jr. dem rot-gelben Flitzemann seine freche Playboy-Attitüde gab. Iron Man, eine Charakterfigur mit der man sich identifizieren kann, jeder will stink-reich sein und in so einer stylischen Rüstung durch die Lüfte fliegen, oder? Ein Superheld, der nicht nur ein gutes Videospiel verdient hätte, sondern auch einer der mit seinen high-tech Waffen und -Gadgets viel Potential für ein gutes, actionreiches Videogame böte. Leider schafft es SEGA wieder nicht, aus der vielversprechenden Vorlage ein brauchbares Spiel zu basteln, dabei hätte man ein Grundgerüst ja bereits seit 2 Jahren in der Hand. Man hätte es nur verfeinern und verbessern müssen. Statt dessen wird die Story des Films vergewaltigt, neue Plots erfunden und gar wichtige Charaktere - namentlich Whiplash - einfach weggelassen. Tragisch. Für Iron Man 2 Das Videospiel holte sich SEGA den Comic-Author Matt Fraction ins Boot, der sich schon viele Geschichten für z.B. Spider Man oder etwa dem Punisher ausdachte. Seine Aufgabe war es eine für das Spiel exklusive Story zu schreiben und neue Boss-Gegner wie z.B. Crimson Dynamo einzufügen. Matt hat seine Aufgabe eigentlich gut gemacht, bloss fehlt mir persönlich einfach der Bezug zum Film und natürlich eine Begegnung mit dem eiskalten Mickey Rourke aka Whiplash. Nun gut, dafür darf ich mich zum ersten mal mit dem waffenstrotzenden War Machine durch die Gegnerscharen ballern, was durchaus auch seinen Reiz hat... wären da nicht die vielen Defizite im Gameplay. Die Steuerung ist viel zu überladen und die Knopfbelegung unlogisch, so dass erst nach viel, viel Übung so etwas wie Spass aufkommen kann. Manuelles Zielen ist nach wie vor praktisch unmöglich, weswegen man sich auf die automatische Zielerfassung mit Lock-On verlassen muss. Das funktioniert mehr schlecht als recht, weil vielfach einfach nicht die näheren Gegner anvisiert werden, sondern irgendwelche Sekundärziele im Hintergrund. Dann muss man sich mühsam durch die Ziele klicken und wird während dessen unnötig oft getroffen. Wer aus der Gefahrenzone fliegen will stellt schnell fest, dass er sich in einem einengenden Level-Schlauch befindet, der ausschweifende Flugmaneuver verbietet, in dem er einen mit ständigen Hinweisen nervt, dass man sich gerade aus dem Kampfgebiet entfernt. Wer dann nicht unverzüglich umdreht, bekommt ein ärgerliches Game Over an den Kopf geworfen. Och manno, da kann ich ja gleich zu Fuss gehen. Zu Fuss geht es auch in die zahlreichen unterirdischen, sich immer wiederholenden Militäranlagen. Abwechslung Fehlanzeige und wer hier seine Booster zündet, endet in nullkommanix an der nächsten Wand. Das Leveldesign lässt stark zu wünschen übrig, um es mal mit gewählten Worten zusammenzufassen. Eine nette Idee - zumindest für Iron Man Fans - sind die vielen freischaltbaren Extras, die zum mehrmaligen Spielen der Missionen einladen sollen (wenn ihr denn dazu überhaupt Lust habt). Iron Man sammelt mit abgeschlossenen Missionen mehr und mehr Erfahrung, sogenannte "Field Points". Diese Punkte steckt man in die Entwicklung neuer Waffensysteme, besserer Rüstungen oder einfach nur in mehr Firepower. Wer sich in einer Mission besonders wacker schlägt erhält ausserdem einen der vielen Iron Man Anzüge, die seit erscheinen des Comics im Jahre 1963 das Licht der Welt erblickten. Sogar ein komplett neuer Anzug ist dabei. Leider dürft ihr diese "Suits" nicht in allen Missionen gebrauchen. In ein paar Levels wird euch ein Anzug aufgezwungen und sowieso bieten sie ausser dem optischen Plus keinerlei Vorzüge. Technisch ist Iron Man 2 sehr durchschnittlich. Die Gesichter der Schauspieler wurden wie bereits erwähnt gut eingefangen, bis auf Ausnahme der beiden weiblichen. Die englische Sprachausgabe ist top! Iron Man und War Machine sehen gut aus und glänzen so schön (lol). Ansonsten wird die Grafik durchgehend von matschigen und teilweise zu spät ladenden Texturen getrübt. Ausserdem ist das Spiel ausgesprochen kurz. Kaum habt ihr euch an die verknorzte Steuerung gewöhnt ist Ende Banane. Nach 4 Stunden flimmert der Abspann über den Bildschirm. Ich hab das Spiel an einem Abend beendet und hatte anschliessend noch genügend Zeit für einen Film! Das ist einfach eine absolute Sauerei wenn man bedenkt, dass man dafür 80 Franken zahlen soll. Multiplayer- oder CoOp-Modi gibt es keine. Fazit: Eigentlich dachte ich, dass Iron Man 2 nach dem sehr dürftigen ersten Teil nur noch besser werden könnte. Okay, schlechter ist es nicht geworden, aber besser eben auch nicht. Das Spiel kränkelt immer noch an den gleichen Stellen die da wären: Ein total überladenes und sehr gewöhnungsbedürftiges Steuerungsschema, hektisches und unübersichtliches Gameplay und eine mit 4 Stunden extrem kurze Kampagne, die obendrein nur ansatzweise etwas mit dem Kinofilm gemein hat. Den Bösewicht (Whiplash) vermisse ich jedenfalls schmerzlich. Wahrlich kein Schmeichler für so einen coolen Superhelden. Iron Man hätte besseres verdient.
- The(G)net Review: James Bond 007: Blood Stone
meiner Meinung nach auch die Fahrsequenz von 'Alone in the Dark', welche ebenfalls nur mit mühseligem Trial
- The(G)net Review: Just Cause
Presidente damit droht, Nukleare Raketen auf das naheliegende Amerika zu feuern, sieht sich good ol' US of
- The(G)net Review: Just Cause 2
Rico Rodriguez is back! Nachdem der Held aus dem ersten Teil in San Esperito gründlich aufgeräumt hat, gilt es nun die Welt von Panau zu erkunden. Diese setzt neue Masstäbe in Sachen Grösse für Open World Games. Ein korrupter Diktator hat durch den Mord am ehemaligen Präsidenten die Macht an sich reissen können. Die Amerikanische Regierung erfreut das wenig, denn die neue Führung von Panau will nicht mehr so kooperieren wie sich die USA das vorgestellt hat. Kurzerhand wird Rico Rodriguez vom amerikanischen Geheimdienst auf die Insel losgelassen, um dem politischen Chaos ein Ende zu bereiten. Um dies zu bewerkstelligen wird, nach bester Just Cause Manier (wie soll es auch anders sein), ein grösstmöglichstes Tohuwabohu angerichtet. Das bedeutet im Klartext: jede Menge Explosionen, Feuergefechte, Sabotagen und vieles mehr. Um das ganze zu beschleunigen kann man den lokalen Rebellionsgruppen unter die Arme greifen. Die geschieht, indem man Aufträge von diesen Organisationen annimmt und erledigt. Man spielt also den Mehrfachagenten und Überläufer und versucht, sämtliche Syndikate gegeneinander aufzuwiegeln. Das Witzige an Just Cause 2 ist, dass es sich hier wie in keinem zweiten Spiel auszahlt wenn man Tumult verursacht. Es existiert sogar eine Art Währung, mit der man belohnt wird wenn man Dinge in die Luft sprengt oder einen Rebellionsauftrag erfüllt hat. Gleichzeitig dienen diese Punkte auch eurem Bekanntheitsgrad auf der Insel. So könnt ihr je nach Höhe euer Chaospunkte neue und schwierigere Missionen annehmen. Somit stellt das Spiel sicher, dass man ja schön unartig bleiben muss, denn mit Manieren kommt man in diesem Spiel nicht weit. Neben den Chaospunkten gibt es aber auch richtige Knete zu verdienen, mit welcher ihr euch beim lokalen Schwarzmarkt mit Waffen und Fahrzeugen eindecken könnt. Dies ist auch bitter nötig, denn will man die Welt von Panau komplett erobern, so ist man auf Fortbewegungsmittel und Durchschlagskraft angewiesen. In Just Cause 2 hat man es mit einer der schönsten und grössten Open Worlds in der Geschichte von Sandboxgames zu tun. Die tropischen Schauplätze sind aber nicht nur auf Palmen und Strände beschränkt, es gibt auch schneebedeckte Bergspitzen, vertrocknete Wüsten und als besonderes Leckerli sogar die Insel aus der LOST-Serie zu erkunden. An sämtlichen Schauplätzen von Panau gibt es auch Leben zu finden, bzw. auszulöschen. Die Insel ist übersät mit Dörfern, Städten, Militärbasen, Tankstellen, Fabriken und einigen speziellen Schauplätzen wie zum Beispiel ein Nachtclub auf einem Zeppelin. Es macht enormen Spass, diese Orte zu erkunden und je nach belieben mit etwas Feuerkraft dem Erdboden gleich zu machen. Damit ihr eure Erkundungstouren durchführen könnt gibt es mehrere Fortbewegungsmethoden, denn zu Fuss wäre man auf längeren Strecken einige Stunden lang unterwegs. Die einfachste Art sich fortzubewegen ist der Universal-Enterhaken mit welchem ihr euch auch an weit entfernte Objekte heranziehen könnt. Wenn man diesen Haken zusammen mit dem permanent vorhandenen Fallschirm kombiniert, kann man erstaunlich schnell vorwärts kommen. Der Enterhaken ist das Herzstück des Spiels welches nicht nur zur Fortbewegung dient, aber dazu komme ich später noch einmal zurück. Wer keine Schweissperlen vergiessen will, der kann auch zu einer Vielzahl von Autos und Motorrädern zurückgreifen. Grosse Teile von Panau sind mit Strassen zugepflastert, in überwucherten Wäldern kann das Manövrieren aber ziemlich schwierig werden. Die genialste Methode sich zu bewegen ist aber definitiv per Luftweg. Mit Helikoptern und Flugzeugen könnt ihr euch in ungeahnte Höhen erklimmen und die wunderbare Aussicht von Panau geniessen. Der Luftweg ist nicht nur die schnellste Fortbewegungsmethode, sondern auch die spassigste; denn wer keine Lust hat sein Vehikel zu landen, kann kurzerhand rausspringen um einen Skydive hinzulegen und schlussendlich mit dem Fallschirm sanft auf den Boden zu gleiten. Die Steuerung des Fuhrparks in Just Cause 2 funktioniert gut und sämtliche Fahrzeuge bieten ein eigenes Fahr- bzw. Fluggefühl. Neben Road- und Airtrips werdet ihr aber auch viel Zeit hinter dem Fadenkreuz einer Schusswaffe verbringen, denn Chaos verbreitet sich nicht von selbst. Während den Aufträgen seid ihr meist dazu aufgefordert, zu Gewalt zurückzugreifen - wobei die Waffen euch überlassen sind. Leider sind Feuergefechte DAS Manko des Spiels schlechthin. Das Deckungssystem funktioniert sehr schlecht und auch das Zielen fällt einem nie leicht. So wird es oftmals vorkommen, dass ihr völlig deckungslos auf eine Horde von Gegnern ballert und dabei etliche Kugeln eurer Munition mangels Präzision verschwendet. Die Missionen sind keineswegs unlösbar wenn man sich etwas geschickt anstellt, jedoch vermisst man die Fähigkeit, per Knopfdruck in Deckung gehen zu können. Auch im Kampf ist man angehalten, die Funktionen des weiter oben bereits erwähnten Enterhakens zu Nutzen zu machen. Durch die enorme Reichweite kann man sich in Kürze auf einen höher gelegene Ebene hinauf schwingenb um die bösen Buben dann von oben besser beseitigen zu können. Mit dem Allzweck-Enterhaken kann man zudem die Gegner zu sich heran ziehen und Sie dann mit ein paar gut gezielten Hieben ausser Gefecht setzen. Eine weitere Funktion ist das Anbinden von Gegenständen und Gegnern an andere Dinge. So kann man einen feindlichen Soldaten an eine Gasflasche anbinden und die dann in die Luft jagen. Das ist ziemlich witzig, da die Gegner dann wie eine Rakete zusammen mit der Gasflasche durch die Luft zischen. Ausserdem kann man sich auch in Nullkommanichts aus dem Staub machen und sich eine bessere Taktik ausdenken um die Gegner anzugehen. Dies ist nötig, denn bei einigen Missionen gilt es, Horden von Gegenspielern aus dem Weg zu räumen. Diese Massen kann man mit Waffen abknallen, mit explosiven Fässern in die Luft jagen oder ganz einfach mit einem Fahrzeug überfahren, die Wahl ist euch überlassen. Missionen gibt es unzählige zu erledigen, leider wiederholen sich diese aber oftmals und können manchmal eher frustrierend als befriedigend sein. Auch die Story ist alles andere als berauschend, glücklicherweise haben aber die Storywriter das Spiel nicht zu ernst genommen was zu dem einen oder anderen Lacher führt. Die Sprachausgabe hingegen ist im Gegensatz zur Geschichte aber eher zum Weinen als zum Lachen. Grafisch kann sich Just Cause 2 sehen lassen. Speziell wenn man bedenkt, wie gross Panau ist. Bei Flügen im Sonnenuntergang kann es durchaus passieren, dass man das Geschehen kurz vergisst und sich ganz dem wunderschönen Panorama widmet. Ein paar Makel besitzt das Spiel jedoch: So tauchen die Gebäude plötzlich vor einem auf oder man verfängt sich mit den Beinen in irgendeinem Objekt und kann sich nicht mehr bewegen. Auch die Charaktermodelle sind kantig und sprechen nicht lippensynchron. Musik gibt es nicht viel zu hören im Spiel, jedoch sind Explosionen laut und imposant und wenn man bedenkt wieviel es in die Luft zu jagen gibt, dann ist dies ein grosser Pluspunkt. Fazit: Just Cause 2 versucht nicht, realistisch zu sein und konzentriert sich bewusst auf die spassigen Elemente. Dinge wie der Enterhaken, welcher wie ein Schweizer Taschenmesser zu gebrauchen ist oder die halsbrecherischen Halojumps aus jeder beliebigen Höhe sind nur zwei von einem riesigen Arsenal an Möglichkeiten. Gekoppelt mit der Entdeckerlust, welche die gewaltige und abwechslungsreiche Welt von Panau auslöst, wurde eine gute Voraussetzung für ein unterhaltsames Action-Adventure entworfen. Das Erlebnis wird aber durch eine mühsame Steuerung bei Feuergefechten und viele frustrierende Missionen getrübt. Aber erfreulicherweise überwiegen die positiven Punkte die Mankos und kreieren dadurch ein mit Spass gefülltes Spielerlebnis, welches durchaus einen Blick wert ist. Wer aber mit übertriebenen Spielen nichts anfangen kann, der sollte lieber die Finger davon lassen.
- The(G)net Review: Forza Motorsport 4
Mehr erfahrt ihr in unserem Review. Als erstes fällt auf: Das Spiel präsentiert sich auf 2 DVDs.
- The(G)net Review: Forza Motorsport 3
Gentleman, Start Your Engines! Turn 10 geht mit dem heiss ersehnten Nachfolger zu Forza Motorsport an den Start; Forza 3! Die Erwartungen sind enorm, die Vorschusslorbeeren ebenfalls, kann der Titel das in ihn gesetzte Vertrauen bestätigen? Nach einlegen der Spieledisk und dem ersten Ladebildschirm, wird man auch gleich aufgefordert den Inhalt der zweiten Disk auf die Festplatte zu installieren. Diese Disc enthält rund 2 GB Daten an zusätzlichen Strecken und Autos. Ihr solltet also vorab überprüfen ob ihr noch genügend Speicherplatz zur Verfügung habt. Das Spiel frisst bei einer Vollinstallation nämlich knapp 10 Gigabyte! Das Ziel der Entwickler: Autoliebhaber sollen zu Spielern und Spieler zu Autoliebhabern gemacht werden. Genau das hat Dan Greenawalt in Präsentationen immer wieder betont. Doch wie soll das funktionieren? Schliessen sich Simulation und Zugänglichkeit nicht automatisch aus? Nein - zumindest nicht im Fall von Forza 3. Hier wird man schon nach dem Intro von einem sehr guten Sprecher gefragt, wie man sich als Fahrer sieht. Es gibt 3 Stufen die die zugeschalteten Fahrhilfen bestimmen, natürlich ist auch weiterhin alles manuell zu- bzw. abschaltbar. Auch für komplette Neueinsteiger hält Forza 3 eine Neuerung bereit: Den Autobremsassistenten, dieser Assistent bremst komplett automatisch, somit muss eigentlich nur noch gelenkt und Bleifuss gegeben werden. Erfahrere Piloten schalten wohl bis auf das ABS gerne alles aus, um den ultimativen Kick zu erhalten! Ein weiteres 'neues' Feature wurde vom Titel 'Racedriver: GRID' abgekupfert, die Rückspul-Funktion: Ein Druck auf die Back-Taste genügt, um den letzten Fahrfehler ungeschehen zu machen. Im Gegensatz zu dem anderen Titel darf man sogar beliebig oft auf diese übernatürliche Hilfe zurückgreifen. Profis rümpfen bei solchen Funktionen gerne die Nase, dürfen aber nicht vergessen, dass sie optional eingesetzt wird. Niemand zwingt einen dazu, obwohl die Verführung schon sehr gross ist, nach einem dummen Fehler - und im Grunde genommen sind sie ja alle irgendwie dumm - mal eben schnell die Zeit zurück zu spulen. Von daher wäre es auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad schön gewesen, die Funktion gleich in den Optionen deaktivieren zu können, um im Rennen nicht doch schwach zu werden. Auf der anderen Seite sorgt die kleine Zeitreise für frustfreie Fahrten. Wenn ich mich an Forza 2 zurück erinnere, wo ich mich kurz vor Schluss eines harten Rennens doch noch ins Kiesbett verabschiedet habe oder von der KI abgeschossen wurde, wären mir mit einer Rückspul-Möglichkeit viele Wutausbrüche erspart geblieben! Fahrhilfen aus! Slicks aufgezogen! Motor getunt! Auto lackiert! Los gehts! Die Fahrphysik von Forza 3 ist traumhaft und stellt das Beste dar, was man auf den aktuellen Konsolen findet. Während die Kulissen in flüssigen 60 Bildern pro Sekunde am Auge vorbei flitzen, wird die Physik mit satten 360 Frames pro Sekunde berechnet. Das Ergebnis: Man spürt jede noch so kleine Bodenwelle und vor allem in den speicherbaren und schön inszenierten Replays kann man wunderbar erkennen, wie präzise die Bewegungen des Fahrwerks und das Grip-Niveau der Reifen eingefangen werden. Die Videos lassen sich auch ins Forza Motorsport Community Netz hochladen, somit sind ab sofort Videobeweise vorhanden wenn es mal wieder heisst: 'Welle -bieep- isch mir etz wieder in Arsch ietätscht?' Einfach genial und auch noch sehr schick anzuschauen! Wer mit einem Frontriebler zu schnell unterwegs ist und die Kurve in Angriff nimmt, muss mit Untersteuern rechnen, weil das Fahrzeug über die Vorderachse schiebt und scheinbar nicht mehr lenken will. Umgekehrt bricht bei Heckschleudern schnell mal das Hinterteil weg, wenn man es übertreibt. Wer mit Monstern wie dem Bugatti Veyron oder selbst einer herrlich aus den Boxen dröhnenden Viper mit der Hälfte an Pferdestärken ohne Traktionskontrolle nicht den feinen Umgang mit Gas und Bremse beherrscht, wird sich ebenfalls schnell in der Leitplanke oder dem Kiesbett wiederfinden. Die realistische Anlehnung an die echten Fahrzeuge scheint nun nochmals um einiges gesteigert worden zu sein. Ein Porsche 997 GT2 klebt als Standardfahrzeug wie Gummi auf der Strasse, ein komplett aufgemotzter Golf 2 hat durch die physikalischen Grenzen keine Chance mehr. Super! Die Soundkulisse wurde nochmals aufgebohrt, die Autos klingen so gut wie noch nie in einem Videospiel, WAHNSINN! Da stellt es mir also teilweise alle Nackehaare auf. Insgesamt sind die meist kernigen Motorenklänge genau so fantastisch wie die Soundeffekte bei Kollisionen. Nachdem es gekracht hat, merkt man eine Veränderung: Da knackt plötzlich das Getriebe, da schleift die Karosserie und da quält sich der Motor, überhaupt noch halbwegs rund zu laufen. Man kann die Beschädigungen also nicht nur fühlen und sehen, sondern auch deutlich hören! Neuerdings sind sogar Überschläge möglich, in denen man auch den Unterboden der aufwändig modellierten Flitzer mit ihren traumhaft schönen Spiegelungen bewundern darf. Schafft man es trotzdem noch, irgendwie an die Box zu kriechen, ist die Enttäuschung gross: Eine animierte Crew mit Mechanikern und Tankwart gibt es immer noch nicht, schade aber nicht weiter tragisch! Der Karrieremodus ist im Gegensatz zu dem vom Vorgänger ein wenig umgestaltet worden. Mann kämpft sich nun durch Rennsaisons die mit jedem steigenden Jahr länger werden. Nach guten 6h hinter dem Steuer, hatte ich gerade mal 7% des Spiel geschafft, der Umfang garantiert mal wieder auf vieeeele spassige und fordernde Stunden! Online wird wieder so einiges geboten. Da wären z.B. Drift-Rennen, in denen das stilvolle Rutschen durch die Kurven der Schlüssel zum Sieg ist. Oder die Ausscheidungs-Events, in denen die Letztplatzierten nach und nach rausgeworfen werden. Auch mit dabei: Katz und Maus, das man schon von der PGR-Serie kennt. Im Mittelpunkt steht aber nach wie vor das normale Rennen. Das Lobby-System ist komischerweise nicht so gelungen wie im zweiten Teil: Während man im Vorgänger noch aus einer Liste an öffentlichen Sessions auswählen konnte, wird man hier einfach automatisch einem offenen Spiel zugeteilt, oder muss selbst eine Partie aufsetzen. Dabei werden Strecken, Rundenzahl und sogar die Fahrzeugklasse vorgegeben und können nicht mehr geändert werden. Zumindest gibt es die Möglichkeit, darüber abzustimmen, ob der aktuelle Kurs übersprungen werden soll. Trotzdem würde ich Turn 10 am liebsten die schwarze Flagge aufgrund der wenigen Einflussmöglichkeiten bei der Erstellung öffentlicher Lobbys zeigen. Die bekommt man erst, wenn man ein privates Spiel anlegt. Hier geht man sogar so weit, z.B. die Cockpitansicht oder eine manuelle Schaltung zu erzwingen oder die Fahrzeuge bis auf bestimmtes Modell oder einen Hersteller einzuschränken. Da ich hauptsächlich mit Freunden spiele ist dies jetzt nicht so tragisch für mich, trotzdem ein Rückschritt! Fazit: Turn 10 hat es geschafft! Forza Motorsport ist der neue König am Rennspielehimmel! Es macht fast alles besser als der schon geniale Vorgänger. sieht super aus, klingt wahnsinnig, und fühlt sich rundum genial an...einfach gelungen! Ich kann allen Rennspielefans eine klare Kaufempfehlung abgeben, aber auch Spieler die sich nicht unbedingt dazu zählen, sollten einen Blick wagen!
- The(G)net Review: Front Mission: Evolved
Als ich "Front Mission Evolved" in meine Xbox 360 einlegte, war ich nicht sicher, was mich erwarten würde. Ich kenne die Echtzeit-Strategie-Vorgänger zwar, habe sie aber selber nie gespielt und als grossen Mech-Fan würde ich mich auch nicht bezeichnen. Shooter mag ich wiederum gern, und genau das ist Front Mission Evolved. Langjährige Fans der Serie, oder Fans von Echtzeit-Strategiespielen, werden wohl nicht alle Änderungen mögen, die Double Helix am neuesten Ableger der 'Front Mission'-Serie vorgenommen haben. Das taktische, eher gemächliche Gameplay welches die Serie bisher ausmachte, wich schneller 3rd-Person-Balleraction, die man noch am ehesten mit Lost Planet 2 vergleichen kann – minus die träge Steuerung. In 'Front Mission Evolved' übernehmt ihr die Rolle von Dylan Ramsey. Dylan ist Ingenieur und arbeitet an einem neuen Computerprogramm für Wanzer Kampfroboter. Als seine Heimatstadt von feindlichen Truppen angegriffen wird und das Leben seines Vaters auf dem Spiel steht, schwingt er sich kurzerhand in den neuesten Prototypen und eilt ihm zu Hilfe. Im Laufe des Spiels versucht ihr durch feindliche Linien zu brechen um etwas über das Schicksal eures Vaters herauszufinden und gleichzeitig eure Heimatstadt vor Feinden zu beschützen, über die ihr so gut wie gar nichts wisst. Die Story macht nicht viel her, verbindet aber die einzelnen Missionen mit animeartigen Sequenzen, die man sich dank guter Lippensynchronisation und toller Mimik der Akteure gerne ansieht. Wanzer... Wanzer? Was ist das eigentlich? Wanzers sind hochentwickelte Kampfroboter, die äusserlich zwar an die Mech-Warrior erinnern, aber in Sachen Kampffähigkeit und Geschwindigkeit eher einem Transformer gleichkommen. Die metallenen Kolosse rasen mit einem Affenzahn durch die Pampa und können feindliche Drohnen im Sekundentakt auseinandernehmen. Sie verfügen über 4 Waffensysteme für Nah- und Fernkampf und können nach den Wünschen des Piloten ausgerüstet und bemalt werden. Mech-Fetischisten und/oder Freunde der 'Armored Core'-Serie kommen bei Front Mission Evolved voll auf ihre Kosten. Wer auf zeitfressende Individualisierungen verzichten will, kann sich für einen sogenannten „Pre-Built Mech“ entscheiden, die in Klassen wie Assault, Recon oder Sniper unterteilt sind. So könnt ihr ohne Umschweife direkt in die Action eintauchen. Ihr befindet euch aber nicht immer in eurem Wanzer. Ab und zu verlangt es die Geschichte, dass ihr euer gepanzertes Äussere verlässt, um beispielsweise in Gebäude zu gelangen. Natürlich wartet auch dort haufenweise Fussvolk auf euch, das in bester 3rd-Person-Manier durchlöchert werden will. Zudem werdet ihr auch in Transportvehikeln oder Geschütztürmen Platz nehmen und bedient dort Gatling Guns oder Raketenwerfer. Aus dieser Perspektive ist Front Mission Evolved sehr abwechslungsreich. Man tut nie lange das Gleiche, was ich persönlich begrüsse. Apropos Abwechslung: Die Missionen in Front Mission Evolved führen euch in viele verschiedene Szenarien, die grafisch alle unterschiedlich und trotz altbackener Technik hübsch anzusehen sind. Weniger Abwechslung gibt es hingegen im Gameplay: Die repetitive Missionsstruktur wird einige von euch sicher abtörnen. Das Spiel ist definitiv nur etwas für ballerfreudige Naturen. Die Steuerung ist für schnelle Action ausgelegt und funktioniert nach kurzer Eingewöhnungszeit einwandfrei. Wer die Dual-Sticks jedoch nicht gefühlvoll bewegt, gerät schnell in Hektik. Die dümmliche KI des normalen Kanonenfutters wird durch eines wieder wett gemacht: Schwere Boss-Fights! Wer hier seinen Wanzer nicht 100%ig beherrscht und ausserdem die richtige Ausrüstung und Panzerung dabei hat, wird ziemlich schnell ins Gras beissen. Hier kommt sogar ein Fünkchen Taktik ins Spiel. Na also, geht doch! Neben der Singleplayer Kampagne bietet Front Mission Evolved auch einen Multiplayer Modus. Neben den üblichen MP-Modi fallen besonders der Domination- und Supremacy-Modus auf. In Domination übernehmt ihr die Kontrolle von Geschütztürmen und versucht die gegnerischen Geschütztürme auszuschalten. In Supremacy versucht ihr, die Konstrolle über einen beweglichen Kontrollpunkt zu erlangen und zu halten. Es gibt insgesamt 5 Maps und ihr dürft selbst bestimmen, wieviel Punkte für einen Sieg nötig sind bzw. wie lange ein Match maximal dauert. Leider sind nicht viele Spieler online und manchmal konnte ich mich nicht in ein laufendes Spiel verbinden. Fazit: Front Mission Evolved ist ein spassiges 3rd Person Action-Game. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich kann mir vorstellen, dass einige unter euch Probleme mit der Neuausrichtung der Serie haben werden; speziell wenn ihr die Formel der Vorgänger gemocht habt. Ich jedoch habe die alten "Front Mission"-Spiele nie gespielt und als Freund von Ballerspielen hat mir das Spiel sehr viel Spass bereitet. Die Grafik wirkt zwar veraltet, die Action läuft aber dafür stets flüssig, was für mich bei einem Actionspiel sehr wichtig ist. Schade, dass der Multiplayermodus nicht richtig funktionierte. Alles in allem habe ich meine Zeit mit Front Mission Evolved aber genossen und ich denke, jeder Action-Fan mit einem Hang zu japanischen Mechs sollte sich dieses Spiel einmal ansehen - es könnte euch überraschen.
- The(G)net Review: Fracture
Da fliegen Gesteinsbrocken, Kisten, Fässer und Feinde durch die Gegend, dass es eine wahre Freude ist unterirdisch angreifen oder solche, die meterhoch durch die Luft springen oder diejenigen, die sich durch die Gegend Die Grafik in Fracture gefiel mir besser als erwartet, speziell weil ich schon frühe Trailer vom Spiel In ihren Rüstungen sehen sie aus wie eine Mixtur aus Halo und Gears of War. Die Standardmodes Death Match, CTF und King of the Hill sind in verschiedenen Team-Variationen für bis
- The(G)net Review: Ghost Recon Advanced Warfighter
Kürzlich haben wir in unserem Preview die wichtigsten Features von GRAW aufgezeigt. Version von Tom Clancy's Ghost Recon Advanced Warfighter ausgiebig gespielt und liefern euch jetzt das Review
- The(G)net Review: Geometry Wars: Retro Evolved 2
Das Flaggschiff des Xbox Live Arcade Service erhält ein weiteres Update und wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, um uns das Teil zu besorgen. Wir sagen euch, warum dieser kleine Space-Shooter abermals in jede Sammlung gehört! Als Mini-Game in Project Gotham Racing nahm alles seinen Anfang. Was als kleines gratis Goodie begann, wurde später so etwas wie DER Vorzeigetitel, wenn es um Xbox Live Arcade-Spiele ging. Dank des enormen kommerziellen Erfolges dürfen wir uns seit gestern Geometry Wars Retro Evolved 2 downloaden, was sozusagen Teil 3 der Serie darstellt - wenn man de Wii-Ableger mal aussen vor lässt. Eigentlich seid ihr ja nur ein kleines, weisses Raumschiff, das durch einen kleinen, schwarzen Raum düst, ballert und Gegnern ausweicht. Wie zum Teufel soll man da einen Nachfolger daraus machen? Neue Feinde sind da zum Beispiel ein Anfang und Geometry Wars Retro Evolved 2 hat viele davon. Einige tun ganz fiese Dinge, nehmt euch in acht! Ein weiteres, neues Element sind die "Geoms", die jeder zerstörte Gegner hinterlässt und die ihr aufsammeln solltet, bevor sie verschwinden. Dies erhöht euren Punkte-Multiplikator kontinuierlich. Wii-Spieler kennen die Geoms bereits, denn mit Geometry Wars Galaxies auf Wii wurden sie eingeführt. Neue Spielarten ist ein weiterer Weg, etwas altes aufzufrischen und GWRE2 bietet gleich 6 davon, wobei man alle mit bis zu 3 Freunden im Co-Op Modus spielen darf (leider nur lokal und nicht über Xbox Live). Das wirklich erstaunliche ist aber, wie die neuen Spielarten das Gameplay praktisch völlig neu erfinden! Es fühlt sich an, als würdet ihr ein komplett neues Spiel spielen und nicht nur das. Es fühlt sich auch merklich besser an, als das Original! Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der neuen Spielarten: Deadline Standard Geometry Wars Gameplay aber mit einer tickenden Uhr im Nacken. Ihr habt 3 Minuten Zeit, um so viele Punkte wie möglich zu sammeln und ihr habt dafür eine unbegrenzte Anzahl Leben zur Verfügung. Ihr solltet dennoch versuchen so lange wie möglich am Leben zu bleiben, da die fetten Feinde (die viel Punkte geben) erst nach einer Weile erscheinen und falls ihr sterbt, werden alle Gegner kurzzeitig vom Schirm gefegt und alles fängt wieder von vorne an. King Im King Modus könnt ihr nur innerhalb spezieller Zonen feuern. Innerhalb dieser Zonen seid ihr geschützt, da Gegner diese Zonen nicht betreten können. Nach ein paar Sekunden verschwinden einzelne Zonen aber wieder und ihr müsst euch schnell eine Neue suchen. Da ihr ausserhalb der Zonen verwundbar seid - also nicht ballern könnt - gilt es den Gegnern geschickt auszuweichen und nebenbei so viele Geoms wie möglich zu sammeln, um die hohen Scores zu erreichen. Evolved Evolved ist der altbekannte "Retro Evolved" Modus des Vorgägners. Ihr habt 4 Leben und drei Smart-Bombs. Extra-Leben gibt es bei 100.000, 1 Mio und 10 Mio Punkten. Pacifism ist mein Lieblings-Modus. Der Name ist Programm: Ihr habt keine Waffen. Das heisst aber nicht, dass ihr keinen Schaden anrichten könnt. Sogenannte "Barbell-Gegner" tauchen ab und zu auf. Fliegt ihr durch deren Energiefaden explodieren sie und zerstören Gegner in ihrer unmittelbaren Nähe. Ihr müsst Ballett-mässig durch die Gegner tänzeln um hier erfolgreich zu sein. Äusserst befriedigend! Waves In diesem Modus könnt ihr es euch in einer Ecke bequem machen und die beiden Wände als Schutz benutzen. Gegnerwellen fliegen horizontal und vertikal über den Schirm, und das rasend schnell. Ihr müsst entweder ausweichen oder euch einen Pfad durch die Gegner schiessen. Stress pur! Sequence Eine Serie von 20 kurzen, 30-sekündigen Mini-Missionen. Jede Mission verlangt ein anderes Vorgehen. Läuft die Zeit ab oder sterbt ihr, heisst es Game Over. Schafft ihr alle 20 Missionen!? Ich nicht! LOL Toll ist auch, dass ihr eure Scores in Online-Leaderboards verewigen dürft und euch so mit euren Freunden messen könnt, was wenigstens etwas über den fehlenden online Co-Op hinweg tröstet. Fazit: Für Fans von Geometry Wars ist "Retro Evolved 2" ein Muss! Es bringt so viele neue, clevere Elemente mit, dass es noch schwieriger wird, den Controller beiseite zu legen, als es ohnehin schon bei Teil 1 der Fall war. Ein motivierender, bunter, effektgeladener, treibender Tekkno-Shooter der seines Gleichen sucht. Schmeisst eure Xbox an und ladet euch das Teil noch heute down!
- The(G)net Review: GoldenEye 007: Reloaded
) alle elektronischen Geräte, Maschinen und Fahrzeuge innert Sekunden ausser Gefecht setzen und die Gegend Das Spielprinzip lehnt sich sehr an 'Call of Duty' an: Viele tolle, gescriptete Events ereignen sich
- The(G)net Review: GTA IV
Ähnlich wie in Gears of War könnt ihr auf Knopfdruck aus der Deckung ballern oder sogar blind feuern.