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The(G)net Review: Viva Piñata: Party Animals

In über 50 Mini- und Rennspielen kämpft ihr gegen maximal 4 Gegner, wahlweise Online, Offline oder gegen den 'Computer' um den Sieg auf der Insel Piñata Island. Krome Studios hat den Erfolg von Viva Piñata zum Anlass genommen, um ein weiteres Spiel mit diesen Tierchen als Inhalt auf den Markt zu bringen.


Viva Piñata: Party Animals Test, Review, Testbericht.

Es scheint in der heutigen Zeit üblich zu sein, beim Erfolg eines Spiels mit einem oder mehreren Knuddelcharakteren mindestens noch ein Party-Game nachzuschieben. Auch Viva Piñata bleibt von diesem 'Virus' nicht verschont. Nach dem Start kann ich meinen Charakter aus 8 Möglichen aussuchen. Bevor ich mit dem Spielen beginne, wird noch der Umfang der Runde definiert. Dabei sind Punkte wie Anzahl der Rennen und Durchgänge enthalten.


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Mit dem gewählten Charakter geht es danach an den Start des ersten Rennens. In einer bunten und wirklich sehr detailierten Umgebung heisst es loszurennen was die Beine hergeben. Unterwegs werden Items in Form von Waffen, Fallen oder Beschleuniger aufgenommen, welche zum Einsatz kommen sollten. Ein Piñata kann derer immer genau 2 auf sich tragen. Zusätzliche Beschleunigungsstreifen, wie wir sie auch aus Mario Karts kennen, helfen mir, meinen Vorsprung aufrecht zu erhalten. Nach dem das Rennen mehr oder weniger erfolgreich beendet wurde, erhalte ich noch die entsprechenden Punkte für meine Platzierung.


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Als nächstes steht ein Minigame an. Dabei wählt ein Zufallsgenerator dieses aus einem Pot von über fünfzig aus. Mal müssen Widerlinge mit einem Stock tracktiert, Ameisenpiñatas zertreten und die freigesetzten Bonbons eingesammelt oder auch Kürbise zermatscht und auch hier die Süssigkeiten aufgelesen werden. Nach dem die vorgegebene Zeit um ist, gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten die Runde. Danach wird erneut abgerechnet und zusammengezählt. So wechseln sich Rennen und Minispiele innerhalb eines Durchgangs regelmässig ab. Gewinnen wird der Spieler, welcher am Ende die meisten Punkte auf seinem Konto hat.


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Die in einem Durchgang freigeschalteten Minispiele können auch einzeln gespielt werden. War's das schon? Ja, das war's schon. Mehr hat Viva Piñata: Party Animals effektiv nicht zu bieten. Die Grafik ist genau so schön, wie schon beim Aufbauspiel. Die Tiere wurden knuffig und bunt gestaltet. Auch sind die bekannten Piñatas wieder mit von der Partie. Die Strecken für die Rennen, welche quer über Piñata Island gehen, sind eine Augenweide. Sie wurden sehr detailiert ausgearbeitet und die Strecken mit ihren Wendungen, Sprüngen und auch Abkürzungen machen Spass. Die unterschiedlichen Themen der Rennstrecken bringen nebst den Minispielen noch etwas Abwechslung rein.


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Auch die Musik, welche wir ja schon aus dem anderen Teil kennen, ist wieder mit dabei. Zumindest der Musikstil. Auch hier wurde sehr gute Arbeit geleistet. Die Mexikanisch angehauchte Stilrichtung passt nun mal perfekt zu Piñatas. Doch sowohl die Grafik wie auch die Musik können nicht über die fehlende Spieltiefe hinwegtäuschen. Zu schnell kommt Langeweile auf und das Spiel landet in einer Ecke, um dort Staub anzusetzen.



Fazit:

Der Trend mit den Partygames dürfte jetzt langsam wieder zu einem Ende kommen. Hat man eines gesehen, dann hat man in der Regel alle gesehen. Ausnahmen sind eher selten und sehr willkommen. Viel mehr Freude hätte ich an einer Fortsetzung des Aufbau-Strategiespieles gehabt (Hallo Rare?). Auch Spieler ohne Partygame-Erfahrung werden sich sehr schnell langweilen. Für Kinder oder die schnelle Runde mit Freunden vor dem Ausgang ist Viva Piñata: Party Animals aber sicherlich zu gebrauchen.


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