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AutorenbildSimon Martella

The(G)net Review: The Heavy Rain & Beyond: Two Souls Collection

Zwei Spiele, zwei Filme, zwei Erlebnisse. Quantic Dream macht den PS4 Spielern Die Titel der letzten Generation noch einmal zugänglich. Man darf sich die Frage stellen: Lohnt es sich, sich die Spiele noch einmal oder überhaupt zu kaufen? Sind die Werke von David Cages wirklich den Preis wert und was bekomme ich für mein Geld?


The Heavy Rain & Beyond: Two Souls Collection Test, Review, Testbericht. Wertung und Fazit.

In erster Linie glänzen beide Spiele durch hübschere Grafik. Am Spiel selbst wurde nichts mehr verändert und die Möglichkeiten bleiben die gleichen. Doch waren beide Spiele schon beim Release ihrer Zeit voraus und können den aktuellen Titeln durchaus das Wasser reichen. Die Grafik wurde auf den aktuellen Stand gebracht und von 720p auf 1080p hochgedreht. Zwar erreichen die Spiele keine 60 Bilder pro Sekunde, doch erscheinen die Sequenzen viel flüssiger als noch auf der PS3.


The Heavy Rain & Beyond: Two Souls Collection Test, Review, Testbericht. Wertung und Fazit.

Die detailgetreue wurde signifikant erhört, dadurch wirken die Darsteller noch einen Tick realistischer. Dazu kommen hochauflösende Texturen und dynamische Lichteffekte die das Spiel nochmal eine Stufe realistischer wirken lassen. Es ist zwar erkennbar, dass das Quellmaterial nicht dem heutigen Standard entsprach, jedoch macht das Spiel-Erlebnis die „nur“ verbesserte Optik schnell alles wieder wett.


The Heavy Rain & Beyond: Two Souls Collection Test, Review, Testbericht. Wertung und Fazit.

Die grossen Stärken der Spiele sind immer wieder auftretende moralische Entscheidungen die dem Spieler alles abverlangen. Stelle ich mich auf die Seite des Bösen, oder lasse ich es gut sein. Gerade in solchen Situationen ist Heavy Rain ein Spiel der Oberklasse. Die Entscheidungsfreit in den Spielen ist sehr gross und dank 17 verschiedene Abspännen wird erneutes Durchspielen gefördert.


The Heavy Rain & Beyond: Two Souls Collection Test, Review, Testbericht. Wertung und Fazit.

Heavy Rain stellt die Jagd nach dem ominösen Origami Killer in den Vordergrund. Dauernd lauert die Frage, wie weit man bereit ist zu gehen, den eigenen Sohn zu retten. Eine derart intensive Beziehung zum eigenen Charakter haben bislang nur wenige Spiele aufgebaut. Über das grosse Finale lässt sich wunderbar streiten, sicherlich nicht die allergrösste Erzähl-Kunst – aber zumindest versucht Heavy Rain Spiel bis dahin, den Spieler mitten ins Geschehen rein zu ziehen, das verdient durchaus Anerkennung.


The Heavy Rain & Beyond: Two Souls Collection Test, Review, Testbericht. Wertung und Fazit.

Bei Beyond Two Souls dreht sich alles um die junge Jodie Holmes. Der Spieler kann hier frei wählen, ob er chronologisch in der Geschichte vorgehen möchte oder wie es David Cage vorgesehen hat, in diversen Zeitsprüngen. Mit ihr durchlebt man Ihre frühe Kindheit bis hin zum ausgewachsenen Agenten. Stets begleitet von der zweiten Seele, die Jodie zwar nicht selbst, aber sehr wohl der Spieler steuern kann. Auch wenn die Story teils überladen wirkt und man wie in einem Film immer achtgeben muss um den Faden nicht zu verlieren, fesselt das Spiel und drängelt immer weiter zu machen.


The Heavy Rain & Beyond: Two Souls Collection Test, Review, Testbericht. Wertung und Fazit.

Die Steuerung ist immer noch innovativ, beschränkt sich aber auf wenige geforderte Eingaben. Auch wenn in beiden Titeln das Gehen etwas schwer fällt, ist es für mich genau der richtige Ansatz für ein solches Spiel. Leider wurde an der Steuerung zwischen den beiden Spielen etwas verändert, was es Kennern des ersten Teils am Anfang etwas schwer macht, dennoch ist das Prinzip im Grunde ähnlich.


Zu den Inhalten der beiden Spiele möchte ich nichts mehr hinzufügen. Entweder man kennt Sie oder man muss sie kennen lernen. Beide Spiele oder besser gesagt, beide interaktiven Filme muss man einfach gesehen haben, ebenso leben beide nicht unwesentlich von der erzählten Geschichte. Sie fesseln einen an den Stuhl oder ans Sofa und können sogar die Leute rundherum begeistern, ohne dass sie das Joypad selbst in den Händen halten. Und genau das macht die Spiele so wertvoll.



Fazit:

David Cage ist vor sechs Jahren schon mit Haevy Rain ein nicht unumstrittenes Meisterwerk geglückt. Auch wenn man das Gefühl bekommt, als sei der gute Mann bei Beyond two Souls zu verbissen an die Sache herangegangen und als hätte er alles noch besser machen wollen. Das ist ihm leider nicht ganz geglückt. Wer die Titel noch nicht gespielt hat, muss das auf jeden Fall tun. Die Grafik wurde an den heutigen Stand angepasst, auch wenn man immer noch erkennt, dass das Spiel schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Dennoch verliert es kein bisschen an Spielspass; im Gegenteil, es ist eine willkommene Abwechslung zu den bis dato erschienen Spielen auf der PS4. Kurz gesagt: Kaufzwang für alle, die kein Feuerwerk an Interaktionen beim Spielen benötigen.


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