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AutorenbildSascha Böhme

The(G)net Review: Street Fighter III: Double Impact

Capcom strikes again, oder so ähnlich... Mit SFIII "W" (Double) Impact steht schon der x-te Aufguss an, aber nichtdestotrotz wissen mich die Japaner immer und immer wieder zu begeistern!! Manchmal mehr, manchmal weniger. In meinem brandaktuellen (hehe) Review erfahrt Ihr, ob es diesmal mehr oder eher weniger war.


Street Fighter III: Double Impact Test, Review, Testbericht für SEGA Dreamcast.

Wer kennt sie nicht, Ryu und Ken, die Erfinder des Fireball und des Dragon-Punch!? Ich spare mir also eine längere Einführung und kommt gleich zu dem, was Euch alle brennend interessiert! WAS IST NEU?? Die weltbewegenste Neuerung zuerst: 10 völlig neue Charaktere, lediglich Ken und Ryu sind altbekannt. Und die Neuen sehen allesamt wunderbar aus (abgesehen von Hugo & Oro!! hahaha). Neuerung Nr. 2: Sieben mal mehr Animationsphasen als die Vorgänger-Versionen!! Und das sieht schon verdammt cool aus Leute! Ihr müsst unbedingt die süsse Elena (siehe Bild) in Motion sehen, das hat schon was!


Alle Charaktere sind absolut atemberaubend animiert, selbst AoF 3 (SNK) kommt da nicht mehr ganz mit... Diese beiden Punkte waren für mich übrigens Kaufgrund genug, habe ja bereits die letzten beiden Teile weg gelassen. Die Hintergrund-Grafiken sind ebenfalls astrein gezeichnet, auch wenn sie mich nicht unbedingt vom Hocker gehauen haben. Diesmal spielt das Gekloppe an Schauplätzen wie Hong-Kong, München, London, Moskau, Nairobi, Kyoto, dem Amazonas, China, San Francisco, Sao Paolo, Ägypten, Mt. Fuji, New York, Tokyo und in einem versteckten Shrine. Auch an Animationen im Background wurde endlich mal nicht mehr gespart (liegts an der Power des Dreamcast? hehe) und Entlocken Euch so manchen Lacher.


Die Bonus-Runden während des Arcade-Mode - zur Auflockerung sozusagen - haben sich ebenfalls wieder geändert, bzw. sind wieder da! So gilt es nun nicht mehr Fässer zu zerstören, sondern geschickt Bälle abzuwehren, die Euch von einem Gegner zugeworfen werden. Könnt Ihr alle Bälle mit einem gezielten Schlag weg-kicken (Air, High, Mid, Low) erhaltet Ihr saftige Bonus-Punkte die Ihr benötigt, um auch den letzten Endgegner zu Gesicht zu bekommen. Eigentlich recht spassig, aber auch sauschwer, wesshalb Capcom extra für diese Bonus-Runden ein eigenes Trainings-Programm im Trainings-Mode bereithält.


Ja, auch einen Trainings-Mode gibts natürlich, diesmal auch mit einer slow-mo Funktion, um auch die letzte Animations-Phase bestaunen zu können, oder das eine oder andere Höschen zu erblicken (gelle, hehe ;-). Die Play-Mechanics sind wie gewohnt Street-Fighter-Style, d.h. mit Dragon-Punch, Fireball und Hurrican-Kick beendet Ihr das Spiel spielend, aber gerade desshalb macht uns doch SF bis heute so viel Spass, oder!? :) Hauptsächlich hat die Wahl des Characters einen wesentlichen Einfluss auf das Gameplay. Der Muskel-bepackte Alex spielt sich natürlich dementsprechend träge und langsam, dafür wächst kein Kraut mehr, wenn der mal zuhaut! Ninja-Frau Ibuki oder die Kung-Fu Grössen Yun & Yang sind da schon wesentlich flinker, dafür aber auch schwächer.


Weitere Charaktere wären z.B. noch Necro aus Russland, eine Art Gummi-Man; Hugo Andorre, der direkt aus Final-Fight importiert wurde; der Top-Newcomer Sean aus Brasilien, mit seinem gefährlichen Double Dragon-Punch; der athletische und halbnackte Urien aus Ägypthen; die ebenfalls halbnackte Elena aus Nairobi, die im Coppaera Stil kämpft (wie schreibt man das überhaupt!??); Oro aus der Höhle... hahaha und Boxer Dudley (nein, kein Hund!). Die Charaktere sehen diesmal wirklich stylisch aus und wurden prima aufeinander abgestimmt, wie auch nicht anderst zu erwarten war... Dennoch: 12 Charakter sind in King-of-Fighters Zeiten schon ein bissl wenig, auch wenn sie noch so genial animiert sind, gell!


Die Sounds-FX klingen diesmal nicht ganz so crips, dafür sind die Musik-Stücke recht gut gelungen. Von rockingen Beats über House-Sounds in CD-Qualität gibts für jeden was zu hören. Die soundtechnische Seite ist nicht revolutionell aber durch die angenehmen Musik-Stücke eher "stressfreier" als bei den Vorgängern.


Fazit:

Klassisches 3D Beat-Em-Up, mit wahnsinns Animationen, gewohnt genialem Capcom- Gameplay und coolem Soundtrack. Nur ein wenig Kämpfer hat es für meinen Geschmack. Capcom war diesmal aber wirklich sehr innovativ und ich wage fast zu behaupten, dass die Steigerung von "Alpha" zu "III" wohl die gewaltigste ist. Wer alle anderen Teile "nur" als Aufguss sah, muss spätestens jetzt wieder über einen Kauf nachdenken, es gibt viel Neues zu sehen! Cool: Auf der CD befinden sich die Teile III - New Generation und III - 2nd Impact. Der Unterschied zwischen den beiden Versionen ist jedoch selten gering. Man spielt eh nur den neuen Teil... dennoch freakig!


Street Fighter III: Double Impact Test, Review, Testbericht für SEGA Dreamcast.

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