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The(G)net Review: Rayman Raving Rabbids

Rayman's neustes Abenteuer ist kein Jump'n Run, wie wir uns das aus der Vergangenheit gewohnt sind. Der 4. Teil besteht ausschliesslich aus unterschiedlichsten Minispielen. Das schreit ja richtig danach, eine Party zu machen und dieses Spiel einzulegen.


Rayman Raving Rabbids Test, Review, Testbericht.

Die Story zum 4. Teil ist schnell erzählt. Bei einem Piknick werden Rayman und seine Freunde von ein paar tollwütigen Hasen gefangen genommen. Als er in einer Zelle wieder aufwacht, wird er auch schon in eine Arena geschleppt und dem rasenden Publikum vorgeworfen. Ziel des Storymodes ist es, Rayman und seine Freunde aus der Gefangenschaft dieser irren Karnikel zu befreien. Und eben dies wird durch eine Reihe von Minispielen erledigt. In der besagten Arena sind 4 kleine Türen, welche Rayman betreten kann. Hinter all diesen Türen ist jeweils ein Minispiel versteckt.


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Eines dieser Minispiele besteht aus einer Tanzeinlage mit einem Haufen Kaninchen. Dieses Minispiel ist immer hinter der selben Tür versteckt und kommt bei jedem neuerlichen Durchgang vor. Im Takt müssen die von links und rechts ankommenden Kaninchen abgeklatscht werden. Hinter den restlichen 3 Türen werden die Minispiele durch einen Zufallsgenerator bestimmt. Dabei muss Rayman mal eine Kuh in Basketballkörber werfen, den Superhasen so weit als möglich schleudern oder auch mal einem Hasen eine Zahnbehandlung verpassen.


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Die Minispiele sind bunt gemischt und sehr abwechslungsreich. Der Schwierigkeitsgrad der unterschiedlichen Spiele ist verschieden und für jeden Spieler anders. Der eine Spieler kommt vielleicht mit einem bestimmten Minispiel sehr gut zu recht, wo ein Anderer so seine Mühe haben kann. Nach dem erfolgreichen Beenden des 3. Minispiels pro Level, wird die grosse Türe im Zentrum der Arena geöffnet. Dieser 'Levelausgang' besteht aus einem grösseren Minispiel. In diesem gilt es einen seiner entführten Freunde (blaue Frösche?) zu befreien. Über einen vorgegebenen Pfad müsst ihr alle Karnickel mit einem Stössel abzuschiessen, wie in einem Rail-Shooter. Ziel hierbei ist es, soviele Kaninchen wie möglich zu erlegen und seinen Freund am Ende des Levels zu erreichen. Als Belohnung für das erfolgreiche Beenden dieses Abschlusslevels erhält Rayman einen Stössel. Dieser Vorgang wird im Storymodus nun in 15x wiederholt, bis Rayman genug Stössel hat, um aus seinem Gefängnis fliehen zu können.


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Damit es nicht all zu langweilig wird, erhält der Spieler immer wieder mal Bonussongs oder Bonuskostüme, welche in x-beliebigen Kombinationen getragen werden können. Interessant bei den insgesamt 70 Minispielen ist die Unterstützung der Live Vision Cam. Ihr habt richtig gelesen. Gewisse Minispiele unterstützen die Live Vision Cam. Das wird durch ein entsprechendes Icon an der rechten, oberen Bildschirmecke angezeigt. Aktiviert wird sie, in dem mit der Hand über ein spezielles Icon gefahren wird. Danach wird das Minispiel entsprechend konfiguriert und schon kann die Hampelei losgehen. Dieser Modus ist mit mehreren Spielern sicher lustig. Im Storymodus läuft sich dieser Modus sehr schnell tot. Auf jeden Fall sollte vorher genügen Platz im Spielbereich geschaffen werden. Sonst könnte mal etwas beim Rumhampeln zu Bruch gehen.


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Die Grafik ist witzig gemacht, ist aber trotzdem nur Durchschnitt im Vergleich mit anderen Xbox360 Titeln. Die tollwütigen Karnikel sind lustig anzusehen und die Zwischensequenzen während dem Laden sorgen schon mal für einen Lacher. Am Ende reicht das aber in der heutigen Zeit nicht mehr. Gleich verhält es sich auch mit dem Sound. Ausser bei den einzelnen Tanz-Minispielen ist der Sound und die Musik durchschnittlich. Dafür geht es dann aber so richtig ab, wenn die Tanz-Minispiele gespielt werden. Dort grooved es wirklich und es ist mir schwer gefallen, die Füsse still zu halten. Schade ist die fehlende Onlineunterstützung. Dafür kann offline mit bis zu 4 Spielern gespielt werden, auch im Co-op Modus. Unverständlich sind für mich die unverhältnismässig langen Ladezeiten zwischen den Minispielen. Die dauern manchmal gleich lang, wie das Spiel selbst. Und das passiert jedesmal vor und nach einem Minispiel. So ist der Spieler dauernd am Warten.



Fazit:

Die unterschiedlichen Minispiele sind sehr witzig aufgebaut. Leider wird das Spiel im Storymodus schnell langweilig. Die langen Ladezeiten machen das Spiel auch nicht besser. Das soll aber keinen davon abhalten, mit seinen Freunden Jagd auf die verrückten Hasen zu machen. Für einen kurzweiligen Partyabend ist Rayman Raving Rabbids auf jeden Fall ein Knüller.


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