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The(G)net Review: Ratchet & Clank: Tools of Destruction

Die Geschichte beginnt in Metropolis. Der Frieden findet ein jähes Ende, als eine schwer bewaffnete Weltraumarmada über der Stadt erscheint und alles zerstört, was ihr in die Quere kommt. Schon bald ist klar, dass es die Invasoren allein auf Ratchet abgesehen haben.


Ratchet & Clank: Tools of Destruction Test, Review, Testbericht.

Hier setzt das Spiel auch gleich ein. Da unser Gleiter nach dem Absturz nur noch Schrott ist, müssen sich Ratchet und Clank zu Fuss auf den Weg durch die Stadt machen. Überall lauern Gefahren in Form unterschiedlischter Roboter. Unterwegs zerstören wir die herumstehenden Kisten und kassieren 'Bolts', eine der beiden Währungen im Spiel, um sie zu einem späteren Zeitpunkt auszugeben. Das Spiel liefert auf unserem Weg an bestimmten Stellen immer wieder neue Informationen zur Steuerung. Es ist eigentlich noch recht erstaunlich, was dieser fuchsähnliche, kleine Kerl alles kann. Natürlich unterstützt ihn der auf den Rücken geschnallte Roboter-Freund Clank.


Ratchet & Clank: Tools of Destruction Test, Review, Testbericht.

Gegner werden entweder fachmännisch mit dem an einen Schraubenschlüssel erinnernden Werkzeug zerlegt oder einfach mit dem Blaster über den Haufen geschossen. Zu Beginn wird der Spieler noch nicht so richtig gefordert. Einfache Moves erlauben zügige Fortschritte im Umgang mit den Items und Gegnern. Durch den häufigen Einsatz des Blasters hat dieser schnell seinen ersten "Level up" und wird dadurch besser. Zur Abwechslung verwenden wir zwischendurch auch noch den Granatwerfer, welcher über den Schnellzugriff ausgewählt wird. Auch hier kommt der erste Level up recht schnell.


Ratchet & Clank: Tools of Destruction Test, Review, Testbericht.

So gerüstet geht es zügig weiter. Auf der einblendbaren Karte können wir immer unseren momentanen Standpunkt sowie die bereits besuchten und die noch offenen Bereiche des Levels einsehen. Wo das eigentliche Ziel unserer Mission ist, ist darauf aber nicht erkennbar. Da die Levels aber praktisch linear aufgebaut sind, geht es immer weiter gerade aus. Sollte das Missionsziel nicht bekannt sein, kann dieses selbstverständlich angezeigt werden. Wobei ein Level durchaus mehr als nur ein Missionsziel enthalten kann. So schwingen, springen, klettern, 'skaten, schlagen und schiessen wir uns durch die Stadt und kommen dem Space Center kontinuierlich näher.


Ratchet & Clank: Tools of Destruction Test, Review, Testbericht.

Mental machen wir uns für den ersten Boss bereit und sind nicht wenig überrascht, als eine weitere Sequenz uns zu einem neuen Planeten befördert. Entgegen den üblichen Jump 'n Run-Spielen hat Ratchet & Clank keine eindeutige Levelstruktur an dessen Ende ein Boss mit einem harten Endkampf aufwartet. In den einzelnen Levels können wir unsere beiden Währungen - 'Bolts' und eine Art Kristalle - in neue Waffen, Munition, Upgrades, unterschiedliche Gegenstände und auch Rüstungen investieren. Diese können an Skurilität eigentlich gar nicht mehr übertroffen werden. Alle hier aufzuzählen würde nicht nur den Rahmen sprengen, sondern Euch auch die vielen netten und witzigen Überraschungen weg nehmen. Und das wollen wir nicht.


Ratchet & Clank: Tools of Destruction Test, Review, Testbericht.

Die Grafik von Ratchet & Clank ist vom Feinsten. Jedes Level wurde unglaublich detailliert gestaltet. Auch die Figuren selbst versetzen uns immer wieder ins Staunen. Die comicartigen Figuren könnten direkt aus einem Animationsfilm entsprungen sein. Die Umsetzung der Bewegungen, sowohl von Ratchet als auch Clank und der Gegner, ist aller erste Sahne. Der Ideenreichtum der Umgebungen ist eine Augenweide. Egal ob es sich hierbei um die anfänglich beschriebene Stadt oder die ruinierte Heimatwelt von Ratchet handelt. Nur an einer Stelle musste ich ein leichtes Tearing feststellen. Bei einem erneuten Durchspielen dieser Stelle, trat es aber nicht mehr auf. Ansonsten läuft das Spiel zu jedem Zeitpunkt flüssig.


Ratchet & Clank: Tools of Destruction Test, Review, Testbericht.

Auch die musikalische Unterstützung lässt nichts zu wünschen übrig. Sie passt sich erwartungsgemäss der jeweiligen Umgebung an. Auch die Sound-FX sind klasse. Wasser plätschert, die Roboter führen monotone Selbstgespräche, Kisten krachen hölzern, Lautsprecherdurchsagen erklingen, Explosionen zerreissen die Luft und natürlich dürfen auch die Stimmen der Protagnisten nicht unerwähnt bleiben. Für Kenner der Englischen Sprache sollte die PS3 unbedingt auf Englisch eingestellt werden. Die vielen Wortspiele machen so viel mehr Spass.


Ratchet & Clank: Tools of Destruction Test, Review, Testbericht.

Die saubere und präzise Steuerung über die beiden Analogsticks ist eine Wohltat. In einigen Spielabschnitten oder auch bei gewissen Waffen kommt die Sixaxis-Steuerung des PS3-Controllers zum Einsatz. Für Spieler, welche diese noch nie verwendet haben, ist das am Anfang noch etwas gewöhnungsbedürftig. Doch das ändert sich sehr schnell und auch mit dieser Art ist eine einwandfreie Steuerung möglich. Saubere Arbeit Insomniac!



Fazit:

Wer sich bis jetzt noch nicht entschliessen konnte, sich eine PS3 zu kaufen, der hat spätestens jetzt ein gefundenes Kaufargument. Auch wenn dies mein erster Titel dieser Franchise war, hat es mich von Beginn weg fasziniert. Dabei spielte nicht nur die einwandfreie Grafik, sondern auch die Story und tolle Spielbarkeit eine Rolle. Die witzigen Dialoge und Zwischensequenzen sind immer für einen Lacher gut. Ein Spass für Gross und Klein! Für 'Ratchet & Clank: Tools uf Destruction' spreche ich daher eine klare Kaufempfehlung aus.


Ratchet & Clank: Tools of Destruction Test, Review, Testbericht.

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