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AutorenbildAndy Meier

The(G)net Review: Othello

Das zur Zeit spärliche Software-Angebot auf der Switch ist bekannt. Grund genug, jetzt auch Brettspiel-Umsetzungen unter die Lupe zu nehmen. Ob es lohnt die geforderten CHF 7.- dafür locker zu machen, haben wir angezweifelt.


Erst mal zum Spiel: Othello ist nichts anderes als eine leicht angepasste Variante des in Deutschland bekannteren Brettspiels Reversi. In Japan gilt es nach wie vor als eines der Beliebtesten. Letztendlich gilt es sich mittels dem Legen von Steinen diejenigen des Gegners anzueignen. Hierzu steht ein 8x8 Felder grosses Spielbrett zur Verfügung; also 64 einzelne Felder. Nun legt jeder abwechselnd einen Spielstein auf das Feld. Werden anders gefärbte Steine des zweiten Spielers von den eigenen eingeschlossen, wechseln jene die Farbe und gehören fortan Spieler eins. Wem zum Ende hin die meisten Steine gehören, sprich wessen Farbe das Feld dominiert, der gewinnt.


Das Spiel ist genau so simpel, wie es sich auch anhört. Entsprechend einfach ist es zu verstehen; benötigt aber einige Zeit um es auch zu meistern. Ob der gemeine Casual-Spieler aber die Zeit und Musse findet, sich so lange mit dem Titel zu beschäftigen, um ein Meister des Fachs zu werden, darf bezweifelt werden.


Sowohl Grafik wie auch Akustik ringen der Switch nicht ansatzweise ab, was sie in der Lage wäre, zu leisten. Wie auch, handelt es sich doch um eine Brettspiel-Umsetzung. Dafür wird ein zwei Spieler-Modus geboten, welcher auf der Switch speziell unterwegs blendend funktioniert. Ein Spiel dauert um die zehn Minuten, eignet sich also wunderbar für kurze Wartezeiten in der Bahn mit dem Sitznachbar. Sollte jener nicht zum Spiel zu überreden sein, bietet sich die KI an. Die ist zu Beginn keine grosse Herausforderung, ringt dem Spieler auf höheren Schwierigkeitsstufen aber alles ab.



Fazit:

Ob Spiele wie Monopoly, Risiko und jetzt auch Othello eine Konsolen-Umsetzung benötigen, sei dahin gestellt. Fakt ist: Es gibt nun eine. Und gerade für Unterwegs bietet sich der Titel auf der Switch wunderbar an, schliesslich trägt man nur ungern 64 Spielsteine samt Brett mit sich herum. Der eher hoch angesetzte Preis von CHF 7.- darf aber kritisiert werden, zumal es solche Spiele zum Nulltarif auf den handelsüblichen Handys gibt.


Othello Nintendo Switch Test, Review, Testbericht. Wertung und Fazit.

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