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The(G)net Review: NHL 16

Golf spielen wir seit dem Sommer, Football ist seit einigen Wochen ebenso in der digitalen Videospiele-Welt vertreten. Auf Fussball warten wir noch wenige Tage, bis dahin bietet sich die Gelegenheit, dem Kufen-Sport nähere Betrachtung zu schenken.


NHL 16 Game Test, Review, Testbericht. Wertung und Fazit.

Genau wie Madden spielen wir NHL seit den frühen 90ern, damals noch exklusiv auf dem Sega Mega Drive und in Europa ohne die namhafte NHL Lizenz im Gepäck. Passend dazu benannte EA den Titel nach der eigenen Firmenbezeichnung – EA Hockey sorgte für begeisterte Eishockey Fans im europäischen Umland. Die Kasse klingelte schon damals zufriedenstellend, so dass 1994 endlich überall die komplette NHL Lizenz mit im Paket war. Im besagten Jahr übrigens schon lange nicht mehr Sega exklusiv, denn anno 94 ging es auch auf MS-Dos Rechnern sowie der Nintendo Konkurrenz zur Sache. Mehr als 20 Jahre später wartet mit NHL 16 der nächste Titelaspirant auf das hart ersparte Kleingeld. Wir haben gehofft, dass der direkte Vorgänger in allen Belangen übertroffen wird.


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2015 war ein schlechter Jahrgang. Das immer ins Verhältnis gesetzt zu der durchwegs sehr hohen Qualität der NHL Serie, verteilt über die letzten Jahrzehnte. Spielte sich doch auch im vergangenen September die Action auf dem Eis grossartig. Doch mangels Zeit oder um dem diesjährigen Titel eine grössere Daseinsberechtigung zu verleihen, fehlten diverse liebgewonnene Modi. Bis auf den immer noch fehlenden NHL 94 Modus, der wohl aufgrund der Jubiläumsausgabe 2014 allen weiteren Fassungen verwehrt bleibt, sind die Spieloptionen wieder zurück im Menü.Endlich toben wir uns mit den Kracks im Season Modus aus. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dennoch freuen wir uns, dass diese Dinge wieder mit von der Partie sind.


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Spielerisch überzeugt NHL seit eh und je. Daran ändert sich auch im neusten Ableger der Serie nichts. Die Kufen-Stars hetzen punktgenau übers Eis und der Spielablauf wirkt insgesamt sogar noch ein wenig flüssiger, gefühlt besserer Puck-Annahme sei Dank. Precision Skating heisst das Schlagwort im Hockey-Segment der Kanadier, und mit Schlagwörtern wirft man gerne um sich, schliesslich sorgen die nicht selten für steigende Absatz-Zahlen. Dabei hätten sie es doch gar nicht nötig, am Ende des Tages spielt sich NHL 16 blendend.


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Sowohl optisch wie auch akustisch ist man der (zweifelsohne kaum vorhandenen) Konkurrenz um mehrere Spielfelder voraus. Hier sieht alles perfekt aus, das kennen wir bereits aus dem Vorgänger und wurde sogar noch eine Prise verbessert. Eine Fernsehübertragung muss sich schon fast von der NHL 16 Präsentation in Acht nehmen. Lizenen gibt es EA typisch wieder in Massen. Da es sich bei NHL Hockey in erster Linie um die National Hockey League handelt, kreiden wir dem Titel sicherlich keine fehlenden Schweizer Stadien an, zumal die Nati sogar mittendrin statt nur dabei ist. Was zählt ist die NHL und hier ist alles was Rang und Namen hat auf dem oder um das Eis vertreten. Übrigens sind selbst Maskottchen mit dabei; unwesentlich und trotzdem irgendwie erwähnenswert.



Fazit:

NHL 16 hatte ein leichtes Los, das EA dem Jahrgang zugespielt hat. Unerwartet fehlende Möglichkeiten im Vorgänger und schon erfreuen wir uns in diesem Jahr wieder über deren Anwesenheit. Am Gameplay können wir nur wenig kritisieren und die Präsentation ist gewohnt der NHL würdig. Fans der Serie schlagen auch in diesem Jahr ungesehen zu, Besitzer des Vorgängers müssen fast, um alle Spielmodi wieder zu erlangen. Falsch machen tut keiner etwas mit dem Kauf, die Entwicklungs-Politik von EA dürfen wir aber durchaus in Frage stellen.


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