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AutorenbildCorinna Ellen Rid

The(G)net Review: Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Revolution

Die Ninja-Saga rund um den Animehelden Naruto geht mit Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Revolution in die nächste Runde. Ob sich die neuste Prügelaction von Bandai Namco Games lohnt, haben wir für euch getestet.


Namco Bandai präsentiert uns mit Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Revolution den neusten Videospiele-Streich der kultigen Anime-Franchise und führt uns einmal mehr in die Welt der Ninjas und Wettkämpfe. In verschiedenen Modi und Turnierarten können wir unsere Fertigkeiten unter Beweis stellen und uns im Online-Modus mit den besten Ninjakämpfern der Welt messen.


Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Revolution Test, Review, Testbericht.

Das Spiel bietet uns zahlreiche Spiel-Modi. Als erstes finden wir den Ninja Escapates Mode vor. Dieser führt uns durch drei kurze Anime Episoden aus der Welt von unserem Protagonisten Naruto. Immer am Ende einer Folge werden wir zu einem Kampf herausgefordert den wir gewinnen müssen, um zur nächsten Episode zu kommen. Die Anime-Szenen sind sehr schön illustriert und animiert, doch besonders für Neulinge der Franchise enthalten die Geschichte oft Lücken und Ungereimtheiten, die einen weitestgehend im Dunkeln lassen und nicht alle Zusammenhänge erklären. Dennoch sind sie sehr nett anzusehen und Fans der Animereihen werden bestimmt toll unterhalten. Schliesslich gibt es diese Szenen nur in diesem einen Spiel.


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Im nächsten Modus, dem Free Mode, können wir gegen den Computer antreten und unseren Fertigkeiten auf verschiedenen Arten unter Beweis stellen. Zum Beispiel können wir herausfinden, wie viele Runden wir mit einem einzigen Lebensbalken bestehen. Wir können Turniere bestreiten, eins zu eins gegen den Computer spielen oder um Punkte im League Mode kämpfen. Ausserdem dürfen wir Trainingskämpfe absolvieren oder im Customize Character Mode unseren Helden mit freigespielten Items verbessern.


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Dann gibt es da noch den Ninja World Tournament Mode. Dieser ist unterteilt in zwei verschiedene Abschnitte. Das Ninja World Tournament Kapitel führt uns auf eine Insel, auf der sich die Besten der Besten einfinden um an der Weltmeisterschaft teilzunehmen. Mit einem von uns ausgewählten Charakter müssen wir gegen drei Gegner antreten und während der Prügelei Orbs sammeln. Wer am Ende des Kampfes die meisten Orbs gesammelt hat gewinnt. Insgesamt müssen wir drei Turniere bestreiten. Zwischen den Kämpfen können wir einen Abstecher auf die Insel machen, mit Bewohnern sprechen und Sidequests absolvieren um Gegenstände oder neue Charaktere freizuspielen, welche uns später im Turnier helfen.


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Nachdem wir dieses Kapitel zu Ende gespielt haben, dürfen wir in die zweite Story eintauchen, der Mecha-Naruto Geschichte, dem eigentlichen Story Mode des Spiels. Als Naruto nehmen wir am Turnier teil und treffen wenig später auf Mecha-Naruto, der seine Erinnerung verloren hat. Diese wurde in einem Kristall eingeschlossen und versiegelt und wie das Schicksal es so will, ist genau dieser Kristall der erste Preis des Wettkampfes. Der Schwierigkeitsgrad der Mecha-Naruto Story ist etwas höher als der vom World Tournament, und bietet darum eine etwas grössere Herausforderung.

Während des Story Modes gibt es natürlich auch einige sehr schön animitierte Filmschnippsel zu sehen, welche extra für das Spiel gezeichnet worden sind.


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Die Geschichte selbst ist zwar eher Füller und hat nichts mit dem original Naruto-Manga zu tun. Dennoch wird sie bei Fans der Franchise sicherlich ein nostalgisches Gefühl hervorrufen und Interesse wecken, da sie die Vorgeschichte einiger Charaktere behandlet. Leider ist der Story Mode etwas zu kurz ausgefallen. Kaum ist der Spieler richtig in die Ninjawelt eingetaucht, ist es auch schon wieder vorbei. Das wird auch spürbar in der Entwichlung der Charaktere, welche wegen der Kürze etwas auf der Strecke bleibt und dem Spieler kaum Zeit gibt, sich wirklich mit den Figuren zu identifzieren und mitzufühlen. Ausserdem hätte man mehr Zeit für die Synchronisation investieren sollen. Zu viele Dialoge passieren nur über simple Text-Boxen.


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Der letzte Modus ist der obligate Online Mode, der bei einem Prügelspiel natürlich nicht fehlen darf. Es macht oft am meisten Spass gegen Freunde und andere Spieler antreten zu können. Auch hier finden wir kämpfen, oder das Battle Menu, wo wir Battlepoints sammeln, um im Leader Board aufzusteigen. Durch das neu ausgeklügelte Konter-System lässt sich jeder Kampf augenblicklich von einer Niederlage in einen Sieg oder umgekehrt verwandeln, was mehr Taktik und Strategie von den Spielern verlangt, als die einfacheren Prügelsgames auf dem Markt.



Fazit:

Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Revolution bietet auf jeden Fall kurzweilige Unterhaltung für jeden Prügelaction-Liebhaber. Die neuen, exklusiven Animegeschichten werden eingefleischte Narutofans bestimmt begeistern und auch bei Neulingen der Serie den einen oder anderen neugierig auf mehr machen. Allerdings enttäuscht doch der geringe Umfang des Spiels, die wenigen Neuerungen zum Vorgänger und der dazugehörige Preis, der einfach für das, was geboten wird, zu hoch ist. Der Gedanke, ob Bandai Namco mit dieser Ausgabe nicht eher ein Rückschritt statt einer Revolution gelungen ist, drängt sich uns etwas auf, wenn wir einen Blick auf die älteren Spiele der Reihe werfen und darum ist das Spiel wohl nur Fans von Naruto zu empfehlen.


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