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AutorenbildPascal Mair

The(G)net Review: L.A. Noire (Switch)

In L.A. Noir spielt man einen Detektiv namens Phelbs der eine Mordserie aufklären muss. Als Schauplatz der Mordserie wird die Stadt Los Angeles im Jahr 1947 genutzt. Das Spiel ist im Stil des Film Noir gehalten, dies ist vor allem in der Farbgebung gut zu erkennen.


L.A. Noire kannte ich bereits von der PS3. Dort habe ich viel Zeit damit verbracht, die Mimik und Gesten der Leute zu deuten, um auf die richtige Spur zu kommen. Beim Spielen auf der PS3 brauchte es dazu schon viel Übung, man musste sich richtiggehend Skills aneignen. Ich habe viel geflucht und gezetert, wenn ich die falsche Entscheidung getroffen habe und viele Neuversuche gestartet. Langsam klappte es dann auch mit den Gesten und Mimiken und das Spiel lief immer flüssiger und begann Spass zu machen. Ich verlor mich richtig in der Stadt Los Angeles im Jahr 1947 und fieberte dem Lösen des nächsten Falles entgegen.


Der Ablauf des Ganzen wurde auf der Switch nun ein wenig vereinfacht, statt "Wahrheit", "Anzweifeln" und "Lüge" habt ihr nun die Wahl zwischen den deutlich transparenteren Möglichkeiten "Guter Cop", "Böser Cop" sowie "Beschuldigen".


Auf der Switch gibt es viele neue Möglichkeiten und das Spiel ist bereits als komplette Version verfügbar (nicht wie auf der PS3 wo viele Inhalte nachgereicht wurden). L.A. Noire nutzt fast jede plattformspezifische Steuerungsmethode der Switch; somit bietet es mehr interaktive Möglichkeiten wie zum Beispiel die Bewegungs- und Gestensteuerung der Joy-Con oder nutzt den Touch-Screen für die Untersuchungen.


Entsprechend kann man mit dem rechten Joy-Con die Kamera drehen und neigen sowie bei Tatortuntersuchungen Detektiv Phelbs Arm bewegen und so zwischen den einzelnen Hotspots hin und her wechseln und dank HD-Vibration weiss man sofort, wann es sich lohnt, nach Hinweisen zu suchen. Das Schütteln des Mini-Controllers wird als Abbrechen erkannt. Da dies auch mal unbewusst passieren kann, habe ich mich letztendlich aber doch für die Tastensteuerung entschieden. So konnte ich meine Switch auch vor Frustschäden bewahren, jene sind vermutlich jedem leidenschaftlichen Gamer hinlänglich bekannt.


Wer mehr über L.A. Noire wissen will, kann sich hier übrigens noch unser XBox 360 Review von 2011 zu Gemüte führen.



Fazit:

Ich kannte L.A. Noire bereits und natürlich ist auf der Switch immer noch das selbe Spiel. Dennoch machte es viel Spass, es noch einmal in neuer Art und mit neuen Steuerelementen zu spielen. Trotz einigen Dingen die verbessert wurden merkt man aber deutlich, dass es sich nicht um ein neues Spiel handelt. Vor allem wenn man sich in engen Räumen bewegt fällt das auf, zudem ist da die nicht wirklich lebendig gestaltete Welt; das war alles schon auf der letzten Konsolen-Generation so vorzufinden. Dennoch bietet sich allen, die L.A. Noire damals nicht gekauft haben nun eine gute Möglichkeit, dies nachzuholen, garniert mit eine Switch-spezifischen Bonuspunkt, die Mordfälle auch jederzeit unterwegs angehen zu dürfen.


L.A. Noire (Switch) Test, Review, Testbericht. Wertung und Fazit.

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