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The(G)net Review: Just Dance 2018

Autorenbild: Corinna Ellen RidCorinna Ellen Rid

Ubisofts alljährlicher Tanzsspass geht in die nächste Runde. Um zu sehen, was der neue Ableger der beliebten Just Dance Reihe so kann, haben wir uns die Tanzschuhe geschnürrt und eine flotte Nummer auf dem Parkett hingelegt.


Just Dance 2018 Test, Review, Testbericht. Wertung und Fazit.

Wie jeden Herbst bringt Ubisoft eine neue Version ihres Tanzhits auf allen möglichen Konsolen heraus. Die Formel wurde nicht gross verändert, nur die meisten Modi wurden gestrichen und das Spiel auf das Wesentliche reduziert. Einzig allein der Online Modus, in welchem sich der Spieler mit Tänzern auf der ganzen Welt messen kann, ist geblieben.


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Bereits zu Beginn stehen die Hälfte der Songs zur Verfügung. Der Rest ist schnell freigespielt, muss doch der Spieler nur zwei ganze Lieder durchtanzen, um in den vollen Genuss der Liederauswahl zu kommen. Wer sich den Aboservice Just Dance Unlimited zulegt bekommt obendrauf noch weitere 300 Songs und mehr dazu. Unter anderem auch die Tracks von den Vorgängern. Ubisoft hat zu jedem Spiel ein drei Monate langes Probeabo dazugelegt. Dies kann nach Ablauf ohne Probleme kostenpflichtig verlängert werden. Schön ist, dass sich der Tanz-Begeisterte nicht für ein Jahr verpflichten muss, sondern die Laufzeit völlig individuell bestimmen und so zum Beispiel nur ein Abo für einen Partyabend lösen kann.


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Die Musikauswahl ist sehr abwechslungsreich und bietet für jedes Musik-Herz etwas. Wir finden Songs aus den Top-Ten wieder, aber auch ältere Chartsstürmer sind mit dabei. Die Musikgenres erstrecken sich von Hip-Hop bis zu Funk und auch bekannte Disneystücke oder Titellieder aus Animes sind mit von der Party.


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Just Dance 2018 kann sowohl mit einem Motion Controller, der PlayStation Kamera oder auch einfach mit dem Smartphone gespielt werden. Dazu muss nur eine kostenlose App heruntergeladen werden. Einziger Nachteil hier ist, dass die Bewegungen nicht so gut erkannt werden wie bei der Kamera. Letztere macht sowieso am meisten Spass, filmt sie doch die Tänzer während der Aufführung und zeigt kleine Rückblicke der Moves nach jedem Lied. Dies führt zu vielen peinlichen und lustigen Momenten zwischen den Mit-Tänzern.


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Gespielt wird alleine oder mit bis zu fünf Freunden. Ein Lied wird ausgewählt und schon wird das Tanzbein übers Parkett geschwungen. Unten am Bildschirm werden dem Spieler Pictos (nächster Dancemove) angezeigt, um ihn für den nächsten Tanzschritt vorzubereiten. Das alles in quietschbunter Umgebung mit Bewertungen zu jedem Move. Am Ende jedes Songs steht dann die Gesamtbeurteilung an. Die Choreographien sind dabei teilweise wirklich anspruchsvoll, die Benotung zum Glück aber mehr als nachsichtig.


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Neben den normalen Just Dance Modus wurde auch einer für Kids integriert. Hier finden wir vorallem Songs, die bei den jüngeren Tänzern beliebt sind, wie zum Beispiel klassische Disneysongs. Gross unterscheidet sich Kids sonst aber nicht. Nur Pictos werden nicht angezeigt, die Bewertung fällt um einiges netter aus und alles ist noch ein wenig bunter.


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Der Online Modus "World Dance Floor" ist noch der selbe wie beim Vorgänger. Hier kann sich mit Tänzern aus aller Welt gemessen werden. Dies ist aber eher für erfahrene Spieler zu empfehlen, blutige Anfänger haben wohl kaum eine Chance gegen die vielen Profis, welche die Choreographien bis ins Detail verinnerlicht haben.


Neu sind die Challenges, die es im Profil zu finden gibt. Täglich werden neue zu erfüllende Aufgaben gestellt. Einige führen durch das Spiel und bringen gewisse Aspekte von Just Dance näher, andere wiederum versuchen den Spieler vor auch mal zu etwas zu bewegen, vor was er sich sonst vielleicht lieber drücken würde. Auf jeden Fall bringen die Challenges etwas Abwechslung auf die Tanzfläche.



Fazit:

Der diesjährige Ableger von Just Dance kommt mit vielen neuen Songs, sonst aber mit praktisch keinen Neuerungen auf den Markt. Die meisten Modi bis auf den World Dance Floor wurden gestrichen, dafür wurde Kids integriert, was bis anhin immer als eigenes Spiel erschienen ist. Toll ist, Just Dance 2018 lässt sich komplett mit dem Smartphone steuern. Die Bewegungen werden zwar nicht so gut erkannt wie das bei der Kamera der Fall ist, dafür spart sich der Spieler die Anschaffung für die Motion Controllers oder der PS Cam. Die Song-Auswahl ist abwechslungsreich und für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei. Sollten die vierzig neuen Lieder nicht ausreichen, dann bietet Just Dance Unlimited über 300 neue Tracks, die über ein Abo bezogen werden können. Ein Probe-Abo von 90 Tagen liegt dem Spiel bei. Just Dance 2018 bietet auf jeden Fall viel Spass bei Spiele-Parties und eignet sich auch als kleines Cardio-Workout. Fans der Reihe können also getrost auch bei der neusten Version zugreifen und das Wohnzimmer abermals in einen Dancefloor verwandeln.


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