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AutorenbildCorinna Ellen Rid

The(G)net Review: Invizimals: Das verlorene Königreich

Mit "Invizimals - Das verlorene Königreich" erscheint Sonys Antwort auf Pokémon. Das haben wir uns natürlich gerne näher angesehen und das Spiel ausführlich getestet.


Bei Invizimal handelt es sich um ein 3D Action-Adventure, welches sich vor allem an jüngere Spieler richtet. Wir schlüpfen in die Rolle von Hiro, einem jungen Abenteurer mit Wuschelhaar und oranger Weste, der für eine Gruppe von Wissenschaftlern arbeitet. Durch ein Portal werden wir gleich nach der Anfangssequenz in das verlorene Königreich geschickt, wo aus dem Menschen- ein Pixeljunge wird. Begrüsst werden wir auf der anderen Seite von einer geparden-artigen Kreatur, dem ersten Invizimal auf unsere Reise.


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Von jenem erfahren wir auch gleich, dass das Land von kleinen, bösen Robotern überrannt wird und es nun an uns liegt, wieder Ordnung in die Welt zu bringen. Um gegen die Blechdosen bestehen zu können, verleiht uns das Invizimal seine Kräfte. Von nun an können wir uns in die Kreatur verwandeln und ihre Fähigkeiten benutzen.


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Auf unsere Reise durch das verloren Königreich begegnen uns noch eine ganze Reihe von Invizimals. Doch bevor wir uns deren Kräfte aneignen können, müssen wir jedem einzelnen gegenüber treten und diese in Quicktime-E vents besiegen. Haben wir das geschafft, können wir uns von nun an in dessen Form verwandeln und seine Kräfte nutzen. Diese brauchen wir für verschieden Aufgaben und Rätsel, die uns im verloren Königreich erwarten.


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Klingt alles ganz nett und das ist es auch, aber mehr leider auch nicht. Die Welt und Figuren sind alle farbig und liebevoll gestaltet, doch wäre sicher viel mehr drin gewesen. Auch die Idee wäre gar nicht mal so schlecht, nur hapert es am Spielspass und am nicht wirklich vorhandenen Schwierigkeitsgrad. Meistens tut man nämlich nichts anders als umherzuwandern und Z-Sparks zu sammeln, welche man zum Upgraden seiner Kräfte braucht oder um verschlossene Türen zu öffnen. Gelegentlich trifft man auf ein paar Gegner, die man mit ein paar Schlägen besiegt hat und auch die Quicktime-Events gegen die Invizimals sind keine wirkliche Herausforderung.


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Das Spielprinzip ist schlicht zu einfach gehalten. Die Kamera ist nicht frei steuerbar und meistens reichen ein oder zwei Knöpfe aus um sich durch die Level zu kämpfen. Anspruch an den Spieler fühlt sich anders an und wir finden das bei Invizimals leider viel zu selten.



Fazit:

Für jüngere Spieler und Fans der Serie sicherlich ein gelungenes Spiel. Bei den meisten Anderen setzt nach einigen Levels die Langeweile ein und sie werden sich nicht weiter damit beschäftigen wollen. Geübte Spieler erwartet keine Herausforderungen und oft wandert man durch ganze Abschnitte ohne auch nur einem Gegner über den Weg zu laufen. So fragt man sich, ob hier vielleicht die Programmierer etwas vergessen haben - beispielsweise Gegner. Nette Ideen, doch man hätte viel mehr draus machen können und vielleicht sogar müssen.


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