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AutorenbildArmin Medic

The(G)net Review: Forspoken: In Tanta We Trust DLC

Nach dem durchwachsenen Ergebnis des Hauptspiels haben wir mit einem DLC nicht gerechnet.. Im Addon werden wir in Zukunft teleportiert und treffen auf einen neuen Sidekick.


Forspoken In Tanta We Trust Test Review Testbericht Playstation

Um den DLC spielen zu können, muss vorher die Hauptstory des Spiels abgeschlossen sein, da es sich um eine Vorgeschichte handelt. Die ersten paar Abschnitte freunden wir uns dann mit der namensgebenden Tanta, einer mächtigen Zauberin an. Die erfahrene Magiern hat nicht nur ein paar dicke Spells auf Lager, sondern unterstützt uns regelmässig im Kampfgeschehen.


Forspoken In Tanta We Trust Test Review Testbericht Playstation

Das DLC Schlachtfeld ist The Purge of Redding, ein felsiges Hochland, welches uns oft auch in die Vertikale entführt. Zu Beginn schleichen wir uns mit Tanta durch ein paar Stealth Abschnitte, bevor die Wachen uns entdecken und wir in chaotischem Getümmel ein magisches Schwert zücken, kleine Energiebälle verschiessen oder einen Blitzspeer mit voller Wucht gegen die einheitliche Gegnermasse pfeffern.


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Wie schon im Hauptspiel rennt Frey mit einem Affentempo durch die übersichtliche Oberwelt, springt über Häuserdächer oder erklimmt Felsen und benutzt einen Grapple Beam, um uns an speziellen Kristallen und Jump Boxen in die Höhe zu katapultieren. Unterwegs sammeln wir von erledigten Feinden Seelen ein, die wir wie zuvor in neue oder stärkere Zauber umwandeln oder unseres Defensive, Angriffsstärke oder Stamina für das ewige Rumgeflitze upgraden.


Forspoken In Tanta We Trust Test Review Testbericht Playstation

Insgesamt 3 Kapitel umfasst der DLC, der uns ein paar kleine Camp Raids mit Savepoints und Fast Travel spendiert, mit vielen Cutscenes vom Kampfgeschehen ablenkt, so dass das Ganze in etwa 2 bis 3 Stunden durchgenudelt ist.



Fazit:

Square Enix holt auch mit dem DLC Forspoken nicht aus dem Sumpf der Mittelmässigkeit. Schon am Anfang langweilen die aufgesetzten Stealth Passagen, die absolut kein Geschick benötigen und mehr an dumpfe Follow Me-Quests erinnern. Geht es dann endlich richtig zur Sache, ballere ich uninspiriert auf die fahle Infanterie-Garde, die genau aus zwei unterschiedlichen Gegner-Typen bestehen. Später werden noch Minibosse als Standard-Feinde verwurstelt, und ich bin beinahe bereit, das Spiel zu beenden. Mit In Tanta We Trust macht man sich keinen grossen Gefallen. Das Magiesystem spielt sich beinahe identisch wie zuvor. Einziger Lichtblick ist die hilfreiche Unterstützung von Tanta's magischen Fähigkeiten. Hat man einmal das System durchschaut, wird es schnell repetitiv. Und anstatt das Spiel fliessen zu lassen, werden wir gefühlt im minutentakt von irgendeinem Einspieler gestört. Vielleicht ist es Zeit, Frey endgültig in Rente zu schicken.



Diesen DLC gibt's selbstverständlich nur für PlayStation 5, da das Hauptspiel ebenfalls exklusiv für PS5 erschienen ist. Das Test-Muster stammt von Square-Enix, wofür wir uns herzlich bedanken!



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