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The(G)net Review: Fatal Fury Special

Capcom hat Street Fighter 2 Turbo nachgelegt – SNK ruhte sich ebenfalls nicht lange auf ihren Lorbeeren aus und brachte ein weiteres Update ihrer zugkräftigen Serie. Bringt das dritte, auf den Bogards basierende Game ähnlich viel Neues, wie beim Schritt von Teil eins auf zwei?


Fatal Fury Special NEO GEO Classics Test, Review, Testbericht.

Fatal Fury Special ist vergleichbar mit dem obengenannten SF2 Turbo, eine CE Version von Fatal Fury 2. Ein Remix aus Teil 1 und 2 mit stellenweise neuen Backgrounds. Unter anderem hat man einige Gegner wie Boxopa Tung Fue Rue, den Discofighter Duck King und den finalen Oberfiesling Geese Howard aus Fatal Fury 1 wiederbelebt. Ebenfalls ist es nun endlich möglich die vier Endgegner des zweiten Teils persönlich durchs Tunier zu jagen.



Die aus dem Vorgänger bekannten Jungs und Mädels haben jeweils die selben Backgrounds mit nur wenigen, kosmetischen Änderungen erhalten. So bewegt sich z.B. hinter dem wohlgenährten Bankier Cheng zusätzlich ein Schiff, das dem Szenario ein Plus an Atmosphäre verleiht. Die wieder aufgenommenen fighting Cracks bewegen sich vor ausnahmslos neuen Stages. So kämpft Tung vor einem malerischen Wasserfall neben melodischer Musik und Geese erwartet Euch in seinem Dojo. Die neuen Stages wurden allesamt enorm detailreich gezeichnet und sind mit das schönste was es in diesem Genre zu bestaunen gibt.



Die Steuerung ist weitestgehend mit der aus dem direkten Vorgänger identisch. Das Geschehen spielt sich jedoch einen Deut schneller, was es zugleich auch interessanter macht. Neue Special Moves bei den bekannten Gesichtern sucht man vergebens. Allerdings bietet dieser 100 Mega Shock den wohl am schwersten ausführbaren Super Special Move. Für den „special“ Charme sorgt derweil ein Gastauftritt von Ryo Sakazaki aus Art of Fighting. Der blonde Recke fordert euch nach dem entscheidenden Match gegen Wolfang Krauser heraus, sofern zuvor alle anderen 15 Gegner 2:0 besiegt wurden. Zeigt Ihr auch Ryo wo der Hammer hängt, ist es mit Hilfe eines Cheats gar möglich, ihn selbst zu kommandieren – allerdings nur im 2-Player Mode.


Fazit:

Der nunmehr 3. Aufguss von Fatal Fury besticht durch wunderschöne Grafik und krachende SFX. Die revolutionär vielen Kämpfer im Modul (mit Ryo 16), haben den Weg geebnet für Games wie KoF - jenseits der 20er Grenze. Zugleich sorgt die bemerkenswert grosse Kämpferriege für eine menge Abwechslung. Es spielt sich leider immer noch nicht ganz so fein wie z.B. Street Fighter 2 CE, bietet mit der enthaltenen Grafik und Soundpracht allerdings mindestens den selben Spielspass. Fatal Fury Special war damals nicht viel mehr als schnelles Geld, bietet heute aber am meisten aller „alten“ FFs. Für mich der beste bis dahin veröffentlichte NeoGeo Fighter.


Fatal Fury Special NEO GEO Classics Test, Review, Testbericht.

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