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The(G)net Review: Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer

Der Film läuft bei uns noch nicht in den Kinos aber das Spiel macht als Multiplattform Action-Adventure die Konsolen unsicher. In diesem Heldenepos begleigtet ihr die Fantastischen Vier auf ihrem Weg das Geheimnis hinter dem Silver Surfer zu lüften. Level für Level kämpft ihr euch durch die Gegnerhorden und sammelt dabei Münzen und gut versteckte Secrets ein.


Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer Test, Review, Testbericht.

Kurz zur Story: Der Silver Surfer kommt als Herald des mächtigen Galacticus auf die Erde um diese auszusondieren. Dabei bleibt er nicht unentdeckt und platzt ungewollt in die Trauung von Reed und Sue. Wer nun glaubt, der Spieler hetzt während 6 Leveln hinter dem Silver Surfer her, der irrt. Jedes Level hat einen anderen Bossgegner und entsprechend diesem sind die Levels und Gegner aufgebaut. Zu diesen Endgegner gehören Skrull, Red Ghost, TerraX und sogar Vincent van Doom ist wieder mit von der Partie. Zwischendurch lässt sich natürlich auch der Silver Surfer blicken. Das Spielprinzip ist schon aus Marvel Ultimate Alliance bekannt.


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Aus der gewohnten schräg oben, hinter den Charakteren Perspektive, verfolgt der Spieler die actiongeladenen Abenteuer. Das Spiel ist eigentlich sehr simpel aufgebaut. Es gilt Schalter zu finden um Türen zu öffnen, Barrieren zu deaktivieren oder auch Aufzüge zu benutzen. Dazwischen wird gekämpft, geprügelt, gebrutzelt und zusammengearbeitet. Dabei kommen die Hauptmerkmale der einzelnen Partymitglieder zur Geltung. Jeder der 4 Teammitglieder verfügt über 4 Superkräfte. Am Beispiel von Sue Storm wäre das ein Schutzschild, Energiedisks, Telekinese und Unsichtbarkeit. Je nach Wunsch des Spielers kann dieser das ganze Abenteuer mehr oder weniger mit dem selben Charakter spielen oder auch zwischen den vieren hin und her wechseln. Alternativ können auch bis zu vier Spieler die Abenteuer gemeinsam bestreiten. Dazu wird vor dem Spielstart die nötige Auswahl des Charakters gemacht. In ein paar wenigen Abschnitten steht nur einer der Vier zur verfügung. Diese Abschnitte sind dann auch auf diesen Charakter massgeschneidert. Mit der Fakel muss beispielsweise ein Levelabschnitt durchflogen werden.


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Selbstverständlich können die Fähigkeiten der Fantastischen Vier am Ende eines Levels verbessert werden. Die dazu benötigten Münzen sind grosszügig in den Levels verteilt. Zum einen werden diese von den geschlagenen Gegnern fallen gelassen und zum anderen finden sich die Münzen auch in den vielen, zerstörbaren Einrichtungsgegenständen. Einfach mal reinhauen. Geht es kaputt kommt sicher nebst Energieorb auch eine Münze raus.


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Game Over heisst es in diesem Spiel nur, wenn keiner der vier mehr auf den Füssen steht. KO gegangene Members erholen sich nach einer kurzen Zeit aber wieder und kämpfen voller Tatendrang weiter. Die Levels sind alle linear und fair aufgebaut. Mir ist es im Spiel nur einmal passiert, dass ich nicht mehr weiter kam und nach dem richtigen Weg suchen musste. In den Levels sind zudem noch spezielle Münzen und teilweise auch Spybots von van Doom versteckt. Diese schalten neue Extra-Inhalte frei, wie z.B. alternative Kostüme, welche gewisse Attribute des Teams minimal verbessern. Grafisch sind die Levels und auch Charaktermodelle gut gelungen.


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Explosionen wurden im Comicstyle gut in Szene gesetzt. Am besten hat mir da das erste Level gefallen. Man befindet sich dort in einem Berg und es fliesst viel Lava, welches die Räume rötlich-gelb erscheinen lässt. Auch die Animationen der einzelnenn Charakteren wurden bis auf ein paar Ausnahmen gut umgesetzt. Wenn Johnny Storm seine Flame aktiviert ist das immer wieder eine Augenweide. Die Sound-FX und die Hintergrundmusik unterstützen den grafischen Aufbau des Spieles. Wobei die Hintergrundmusik nichts weltbewegendes ist. Dafür wurden speziell bei den Zwischensequenzen die Stimmen der Originalschauspieler verwendet. Das sind auch so ziemlich die einzigen Momente, wo die Fantastischen Vier etwas zu sagen haben. Ansonsten sind sie ziemlich still. Ausser sie gehen KO. Das teilen sie dem Spieler freundlicherweise mit.


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Die Steuerung ist leicht und eingänglich. Einfache Schlagkombinationen mit einem leichten oder harten Schlag und die Superkräfte sind schnell erlernt. Zu Beginn sind an bestimmten Stellen Tipps eingebaut. Diese teilen mit, mit welchem Charakter welcher Move ausgeführt werden muss, damit es weitergehen kann. Auch in den Ladesequenzen werden immer nützliche Tipps eingeblendet.



Fazit:

Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer ist eine kurzweilige Abwechslung für zwischendurch. Nicht besonders gut, aber auch nicht besonders schlecht. Das leider sehr kurz geratene Spiel macht irgendwo Laune. Die Rätsel in den einzelnen Dungeons sind alle relativ einfach zu lösen. Gewisse Levels sind jedoch sehr düster oder grafisch zu einfach gehalten (Shanghai). Eingefleischte Marvel oder Fantastic Four-Fans kommen auf ihre Kosten, alle anderen sollten vorher Probe spielen (oder auf das bessere "Ultimate Alliance" zurück greifen).


Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer Test, Review, Testbericht.

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