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AutorenbildAndy Meier

The(G)net Review: Donkey Kong Country: Tropical Freeze (Switch)

Link war gleich zum Switch Release am Start, Mario folgte einige Monate später. Da fehlen noch einige lieb gewonnene Nintendo Charaktere. Allen voran der dickliche Affe Donkey Kong. Dieser kriegt zwar kein komplett neues Spiel spendiert, macht sich aber auch in alt bekannter Form gut auf der neuen Nintendo Hardware.


Gefühlt erst gestern, sind doch schon wieder ganze vier Jahre ins Land gezogen, seit dem Wii U Release von Donkey Kong Tropical Freeze. Die Umsetzung von Spielen der letzten Nintendo Generation auf die tragbare Switch bieten sich an. Einerseits dürfte es nur wenig Produktionsaufwand benötigen, andererseits haben sich viele Fans die wenig erfolgreiche Konsole schlicht nicht gekauft und sind somit nie in den Genuss der Titel gekommen.


Tropical Freeze war und ist ein Top Plattformer, Details dazu könnt ihr in unserem Wii U Review nachlesen. Ein Vergnügen war das Spiel aber nicht immer. Donkey Kong mühte sich schon damals durch gnadenlos schwere Hüpf-Passagen mit knallharten (End-)Gegnern. Insgesamt galt es zwei Dutzend reguläre Levels in sechs Welten zu durchqueren. Aufgrund des immer fairen Gameplays und der punktgenauen Steuerung motivierte das Spiel aber bis zum Ende hin geradezu hervorragend.


Auf der Switch sieht das genauso aus, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass wir auch mit Funky Kong die Levels bestreiten dürfen. Das bringt nicht wie bei den Vorgängern nur minimale Veränderungen mit sich, sondern macht das Spiel effektiv deutlich einfacher. Funky Kong verfügt über Spezial-Fähigkeiten, die Tropical Freeze endlich auch für Jump’n Run Neulinge oder weniger frustresistente Spieler zugänglich machen. So schützt ihn sein Surfbrett vor stacheligem Untergrund, schwer zu erreichende Kong-Buchstaben holt er sich locker mittels Doppelsprung und Rollen vollführt der Funky-Affe so viele er nur mag. Auch unter Wasser macht der Gute eine deutlich beständigere Figur, da ihm die Atmung massiv erleichtert wird. Funky Kong ist somit ein Easy-Mode, der das Spiel aber trotzdem noch immer nicht zu einem Selbstläufer werden lässt.


Die Optik überzeugt übrigens genau wie schon auf der Wii U mit kräftigen Farben, knackscharfer Auflösung und stets flüssiger Grafik. Musikalisch überzeugt auch Tropical Freeze mit gewohnt rytmhischen Klängen, wie wir das von Donkey Kong seit seinem Super Nintendo Debut kennen und lieben gelernt haben. Dass sich der Titel nun endlich auch unterwegs spielen lässt, ist der grosse Vorteil der Switch Version. Wie der ursprüngliche Release natürlich auch zu zweit, was das Spiel wider Erwarten aber keinen Deut einfacher werden lässt.



Fazit:

Wer mit Donkey Kong die Tropical Freeze Welten damals noch nicht bereist hat, macht mit dem Kauf für die Switch definitiv nichts falsch. Insbesondere da jetzt in Form von Funky Kong auch ungeübte Spieler das Ende sehen werden. Den Classic Mode empfehlen wir nach wie vor ausschliesslich Jump’n Run Profis oder extrem nervenstarken Spielern. Im Gegensatz zum Wii U Controller besteht beim Handheld-Gaming doch die Gefahr, das komplette Gerät an die Wand zu werfen, sollte das Nervenkostüm aufgrund eines zigsten erfolglosen Versuches in sich zusammenbrechen. Von selbst spielt sich Tropical Freeze übrigens auch mit Funky Kong nicht, was diese Option aber umso gelungener macht.


Donkey Kong Country: Tropical Freeze (Switch) Test, Review, Testbericht. Wertung und Fazit.

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