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The(G)net Review: Dead Rising 2: Off the Record

Dead Rising: Case Zero, Dead Rising 2, Dead Rising: Case West und nun auch noch Dead Rising 2: Off the Record. Diese Vorgehensweise kennen wir von Capcom aus alten Street Fighter 2 Tagen. Ob der neuste Ableger mehr als nur ein Turbo-Update ist, sehen wir uns an.


Dead Rising 2: Off the Record Test, Review, Testbericht.

Nachdem wir in Dead Rising 2 Chuck Greenes Dasein sowie das seiner Tochter zu aller Zufriedenheit sichergestellt haben, zeigt sich jener nicht mehr in Fortune City. Der bereits im Download Content „Case West“ zurückgekehrte Frank West hingegen hat noch nicht alles der Stadt gesehen und macht sich deswegen auf ins Reich der Untoten. Eigentlich erhofft sich der gute Mann einen erneuten Karriereschub durch die Zombie-Fotografie. Weit weniger edelmütig als sein Vorgänger, aber die hanebüchene Story war noch nie der grosse Pluspunkt der Dead Rising Titel.


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So weit so gut; Frank ist wieder mittendrin im Getümmel der Untoten und ebenso zahlreich vorhandenen Psychopathen. Jene kennen wir als treue Begleiter von Chuck aber bereits, genau wie die Zombiehorden. Zwar wurde die Zahl der zeitgleich nervenden Gegener nochmals erhöht, sonst wurde aber kaum was geändert. Hier und da entdecken wir noch nie zuvor gesehene Überlebende, andere wurden bereits vor einigen Monaten gerettet. Müsste man ein Déjà vu mit einem Videospiel vergleichen, würde sich Off the Record hervorragend dafür eignen.


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Insgesamt gibt es genau zwei wesentliche Änderungen: Frank West darf wieder Experience-Points generierende, ansonsten aber unnütze Fotos schiessen. Und das darf er sogar in einem gänzlich neuen Vergnügungspark namens Uranus Zone tun. Es ist zwar erfreulich, dass sich im Stadtbild von Fortune City die letzten Monate was geändert hat, aber mal ehrlich Capcom – das ist gar wenig, oder?


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Einfach zu Begeisternde finden noch spärliche, neue Möglichkeiten der Waffenkombinationen wie zum Beispiel eine Laserstrahl schiessende Maske. Gerne würde ich hier noch weitere bahnbrechende Neuerungen nennen, leider gibt es sie aber nicht. Ah doch, dank höherer Zombie-Dichte bricht die Framerate ab und an ein. Die horrenden Ladezeiten wurden im Gegenzug ein wenig entschärft, trotzdem gibt es noch immer deutlich zuviel davon.


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Was bleibt: Das keineswegs weniger motivierende Spielprinzip, garniert mit einer genau richtigen Portion Humor. Und viele wünschen es schon lange: der neu hinzugekommene Sandbox-Modus reduziert den Termindruck, den ungeduldige Naturen bei den Rettungsmissionen bisher verspürten. Dass Capcom den frustgeplagten Spielern jetzt sogar noch Checkpoints spendierte, rundet das Zombiegemetzel zum allseits bekannten und durchaus spassigen Gesamtpaket ab.



Fazit:

Am Ende des Tages ist Off the Record für all jene empfehlenswert, die Dead Rising 2 nicht gespielt haben. Besitzer des ersten zweiten Teils holen sich die deutlich lohnenswerteren Download Contents. Die sind nicht nur günstiger sondern bringen auch mehr Neues rund um Fortune City. Dead Rising Neulingen ist Off the Record aber wärmstens zu empfehlen, sofern man mit der (langsam ausgelaugten) Zombiethematik warm wird. Denn nicht nur die Kritikpunkte sind grösstenteils dieselben, auch die spassigen Pluspunkte sind geblieben. DR-Veteranen widmen sich in der knapp bemessenen Freizeit besser AMCs Walking Dead Season 2, welche soeben angelaufen ist.


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