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AutorenbildKhôi Tran

The(G)net Review: Ace Combat 4: Shattered Skies

Ace Combat Fans aufgepasst! Mit ACE COMBAT 04: Shattered Skies beschert uns Namco wiedermal ein Spiel, das dessen Namen wirklich würdig ist. Ja man möchte schon fast sagen, dass es sich hierbei um ein "GranTurismo der Lüfte" handelt – den König der Lüfte, wohlgemerkt.


Ace Combat 4: Shattered Skies PS2 Classics Test, Review, Testbericht.

Alle, die die ersten beiden Teile mit Freude gespielt haben und vom dritten Teil eher enttäuscht worden sind, können sich jetzt wieder auf ein traditionelleres Ace Combat freuen! Die Story spielt in der nahen Zukunft. Die Erde wird von einem riesigen Asteroiden geplagt, dessen Tochterasteroiden schon wesentlichen Schaden auf der Erdoberfläche angerichtet haben. Aus diesem Grund baute man das „Stonehenge“ – eine riesige Anlage, bestehend aus acht grossen Kanonen, die in die verschiedenen Himmelsrichtungen ragen. Stonehenge funktioniert dabei wie eine Flakkanone, nur dass die Druckwelle die dabei entsteht, alles was sich innerhalb des Wirkungsradius befindet vom Himmel pulverisiert.


Als die Bedrohung der Asteroiden nicht mehr vorhanden war entschloss sich ein Land den Kontinent, auf dem sich Stonehenge befindet, zu besetzen – was ihnen dank "Blitzkrieg" ziemlich schnell gelang. Stonehenge war somit nicht nur eine tödliche Waffe für Asteroiden, sondern nun auch für Flieger jeglicher Art. Die IS (Independent States) wollen nun etwas dagegen unternehmen. Es ist die Aufgabe der ISAF (Independent States Air Force), die feindlichen Mächte so abzuschwächen, damit eine Landung der Bodentruppen an der Küste möglich ist. Ihr verkörpert den Captain einer Flugstaffel namens „Morpheus“.


Die Geschichte während des Games spielt sich in zwei Ebenen ab: Zum einen fliegt ihr eure Missionen und bekommt zu sehen, was ihr dadurch erreicht habt, zum anderen hört ihr parallel dazu die Geschichte eines Jungen, der sich in einer besetzten Stadt befindet. Der Faktor der diese beiden Ebenen zusammenbringt, ist „Yellow 13“ – der beste Pilot der feindlichen Mächte. Man lernt ihn und seine Staffel im Verlauf des Spiels natürlich kennen, in der Luft und sowie am Boden. Vor jeder Mission werdet ihr von dem überaus stylischen ISAF OS begrüsst, dass euch über die letzten Entwicklungen im Krieg informiert und die wichtigsten Daten über die bevorstehenenden Missionen übermittelt. Dann gehts zum Flugzeug- und Waffeneinkauf. Dort könnt ihr bis zu 20 verschiedene Flugzeuge einkaufen und für jedes Flugzeug euch auch noch bis zu 4 verschiedene optionale Waffensysteme unter den Flieger hängen. Flächendeckende Splitterbomben, langstrecken AGMs, Multi-lock AIMs, u.v.a. würzen euren teuren Einkaufsbummel.


Fliegen könnt ihr (aber erst später im Spiel) eine ganze Palette von Fliegern, ob eine F-14, eine russische SU-35 oder den beliebten und standartisierten Mehrzweck-Jet F-18... alles steht euch offen. Sobald man sich im Freiflug befindet, ist das erste, das einem auffällt die atemberaubende, fast fotorealistische Grafik. Jetzt wurde sogar jedem Flieger ein eigenes Cockpit spendiert. Die seit GT3 gesetzen Massstäbe für 3D-Grafik sind auch hier wieder mit von der Partie: Hitzewellen aus dem Düsen-Antrieb und absolut gelungene Schattierungen der Kampfjets sowie der Landschaft machen den Augenschmaus perfekt. Das Gameplay selbst hat sich nicht so sehr verändert, ausser das man jetzt nebst den normalen Missiles auch noch auf die schon oben erwähnten, alternativen Waffen zugreifen kann. Es ist (zum Glück) immer noch sehr (Action-) Arcadelastig, am ehesten vergleichbar mit Ace Combat 2.


Jeder Flieger trägt immer noch über 50 Raketen und Bomben mit sich! Es gibt jetzt viele Missionen, bei denen man eine bestimmte Punktzahl in einer gegebenen Zeit (meistens zwischen 10 bis 20 Minuten) erreichen muss, um die Mission zu erfolgreich zu beenden. Bei den meisten Missionen gibts auch noch unerwartete zusätzliche Aufgaben, die man dann erledigen muss (mit der Muntion sparsam umgehen ist also empfehlenswert!). Es kann immer sein, dass die „Yellow“-Staffel plötzlich auftaucht und ein heftiger Dogfight unausweichlich wird, oder zusätzlich feindliche Verstärkung eintrifft! Wenn die Mission zu Ende ist, kriegt man noch ein absolut geniales Replay zu sehen und kann zwischen sechs verschiedenen Kameraperspektiven umschalten, die allesamt durch kleine Details wie das Zittern und das Nachschwenken sehr realistisch wirken.


Fazit:

Wer schon lange auf eine gute Arcade-Action gewartet hat wird mit ACE COMBAT 04: Shattered Skies nicht enttäuscht werden. Der Normal-Mode selber ist schon recht happig und bedarf einiges an Flugkünsten. Liebhaber der Vorgänger werden dieses Spiel lieben. Ein Must-Have für jeden möchtegern TopGun! Zudem ist die Sprachausgabe sowie das ISAF OS meistens in Englisch, so dass dem Kauf einer JAP-Version nichts im Wege steht!


Ace Combat 4: Shattered Skies PS2 Classics Test, Review, Testbericht.

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