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AutorenbildSascha Böhme

Logitech Driving Force für PlayStation 2 im Test

Heute trudelte das neueste Force Feedback Wheel von Logitech bei uns ein. Da sich diese (dritte) Version des berühmten Lenkrades erheblich vom erstem Modell unterscheidet, möchten wir das Teil einmal genauer vorstellen, und haben es unserem Härtetest unterzogen.


Logitech Driving Force für PlayStation 2 Test, Review, Testbericht.

Das Force Feedback Wheel! Ein Dream-Come-True für jeden (Konsolen-) Racing-Enthusiasten. Wer als Konsolero schon immer Arcade-Feeling zu Hause haben wollte, bekommt nämlich erst seit Logitech's Bemühungen die Chance dazu. Das GT Force Lenkrad war das erste Force-Feedback-Lenkrad für ein Computerspielsystem überhaupt! Die Force-Feedback-Technologie von Logitech basiert auf der jahrelangen Erfahrung als marktführender Entwickler und Anbieter von Force-Feedback-Produkten für PCs und trägt dazu bei, den Spielen ein realitätsnahes und emotional ansprechendes Erscheinungsbild zu verleihen. Kombiniert man dies mit den exzellenten Grafik- und Soundeigenschaften der PlayStation2, erhält man ein spannendes und nahezu realistisches Fahrerlebnis.


Warum Sony allerdings nicht gleich diese Version des Force Wheels - jetzt Driving Force genannt - mit Gran Turismo 3 bundelte, bleibt ein Geheimnis. Das neue Lenkrad sieht auf den ersten Blick immernoch genau gleich aus. Die genial-griffige Form und der gummierte Hand-Teil blieben - auch gegenüber der PC-Variante - zum Glück unverändert. Neu hinzugekommen sind die PlayStation2 spezifischen Buttons und ein Steuerkreuz, was vorallem den Bedienungskomfort innerhalb der Spiele-Menüs erheblich verbessert. Für alle Besitzer der allerersten Version sind auch die Start- und Select-Taste, sowie die zwei frechen, grünen Leuchtdioden neu. Letztere lassen das Wheel besonders im Dunkel sehr wichtig erscheinen, sind aber nur als Rückmeldung da, wenn ein Spiel das Gerät unterstützt.


Die L- und R-Buttons haben jetzt die Position der alten Main-Buttons, auf der zentralen Stützeinheit des Lenkers. Die Main-Buttons verfrachtete man dafür in den rechten, oberen Teil des Lenkrades. Diese sind bequem mit dem Daumen erreichbar. Gegenüber prangert das Steuerkreuz, ebenfalls fein säuberlich im Gummi integriert (siehe Bilder oben).


Ganz überholt wurden die Butterfly-Schalter. Diese können jetzt auch als Gas- bzw. Bremspedal herhalten, wenn man nicht das ganze Möbel mit den zusätzlichen Pedalen aufstellen will. Allerdings sind die sportlichen Druckpunkte (und der kurze Schaltweg) natürlich History. Aber man kann das Schalt-Feature von nun an auch vorne auf die L-/R-Buttons legen. Ausserdem hat man bedacht, dass die meisten Konsolen-Spieler - im Gegensatz zu den PC-Zockern - keinen Tisch vor dem Fernseher/Monitor stehen haben. Diesem "Problem" ist man einigermassen geschickt mit einer Kombination aus Knie-Klemme/Stütze Herr geworden. Der zweiteilige Untersatz wird unter das Lenkrad geschraubt und danach zwischen die Beine geklemmt (siehe Bilder). OK, bei längeren GT-Sessions erwies sich das nicht gerade als superkomfortabel, aber wer sich nicht gleich eine Racing Rig zusammenschustern will - und in Anbetracht der Möglichkeiten des Herstellers - ist es wohl die geeignetste (und eine gute) Lösung.


Fazit:

Bewährtes wird jetzt noch besser! Die PlayStation 2 Version des legendären Force Feedback Wheels von Logitech weiss durch die Bahn zu überzeugen, obwohl die Butterflies ein wenig Qualität einbüssen mussten (gegenüber den Vorgänger-Versionen). Dafür befinden sich alle PS2 notwendigen Buttons und zwei freche Leuchtdioden am Lenkrad und die Knie-Klemme taugt auch was. Der "Force" Effekt ist nach wie vor grandios und vermittelt ein hervorragendes Realismusgefühl. Für Racing-Fans ein absolutes Muss! Alle anderen sollten es einfach mal ausprobieren.


Logitech Driving Force für PlayStation 2 Test, Review, Testbericht.

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