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AutorenbildSven Zumbrunnen

HeroFest 2021: Eine familiäre Angelegenheit

Das Festival für Gaming, eSports und Cosplay fand 2021 wieder in einer "physischen" Ausgabe statt. Klar war, dass wir uns dies nicht durch die Lappen gehen lassen wollten und den Weg nach Bern auf uns nahmen.



Am Freitag angekommen durften wir als erstes das B2B-Event besuchen, wo so einiges präsentiert wurde, was uns in Zukunft in Sachen Gaming erwarten wird. Hierzu wollen wir nicht ins Detail gehen, ihr werdet alles früher oder später hier erfahren. ☺ Organisiert wurde das ganze von keinem geringerem als Sascha Komaromy, dem Betreiber von «Swiss Gaming», wo wir seit neustem auch Mitglied sind. Danke für das Vertrauen an dieser Stelle.



Nach vielen Präsentationen und Podiumsdiskussionen qualmte uns der Kopf und somit waren wir bereit, endlich die Hallen zu durchforschen. Als erstes machten wir uns auf, die ganzen Brettspiele zu erkunden. Danach ging's für einen kleinen Abstecher zu den Cosplay Ständen und schliesslich in den Merch-Bereich. "Corona" war immer noch präsent, was wir an dem eher schmalen Angebot feststellen mussten. Schade, zum Bedauern der Veranstalter. Die Hallen füllten sich aber rasch mit jeder Menge Besuchern.


Auch für die Indie-Spieleentwickler gab es an diesem Jahr wieder die Möglichkeit ihre Produkte vorzustellen. Uns stach einer ganz besonders ins Auge, nämlich der 1-Mann Entwickler Chrigu mit seinem Jump’n’Run Game Hobo Cat Adventures. Für diejenigen, die mehr Informationen zu Hobo Cat wollen, können sich auf unserem Twitch Kanal das Stream-Review reinziehen, wo uns auch Chrigu für ein Interview zur Verfügung stand.



Nicht weit weg sichteten wir eine kleine Bühne mit Streaming-Booths, wo die Jungs vom Geekstübli den Besuchern einen Einblick in die Schweizer Streaming Szene boten, mit einem grossen Aufgebot an nationalen Streamern. Andy, Jay und Freddy ermöglichten den Besuchern Live vom HeroFest aus zu streamen, damit man einmal hautnah dabei sein konnte und erlebte, wie so ein Stream eigentlich funktioniert. Neben den Booths war immer etwas los; Interviews mit verschiedenen Gästen, Challenges, Gewinnspiele und haufenweise gute Unterhaltung. An dieser Stelle grosse Hochachtung an die Jungs vom Geekstübli, macht weiter so!


Auch Berd, der Mann mit dem legendärsten "Schnäuzer" schweizweit und Inhaber der grössten Nintendo Community im Lande, brachte nebenan seine Leute zusammen. Seit neustem sind wir übrigens mit Switcherland im Partnermodus (danke Berd für dein Vertrauen und auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!).



In der nächsten Halle ging es ans Eingemachte. Es wurde grossflächig zu Just Dance getanzt (da hätte unser Sven am liebsten gleich selbst mitgemacht!). Swiss Gaming spielte FIFA22 und trug Meisterschaften aus. Retro Games gab es auch haufenweise zum Anspielen und zu guter Letzt wurde auch noch auf diversen VR Stationen gerast. Das Kräftemessen der eSportler fand derweil gleich nebenan auf einer riesengrossen Bühne statt.



Fazit:

Das HeroFest war dieses Jahr sehr familiär unterwegs. Man traf aber trotzdem viele bekannte Gesichter und konnte sich trotz der bescheidenen Vielfalt sehr gut unterhalten lassen. Das Verpflegungsangebot war eher klein, aber absolut ausreichend. Da es dank Zertifikaten keine Maskenpflicht mehr in Innenräumen gab, fühlte es sich ein wenig an, als wäre die Normalität endlich zurückgekehrt. Ein schönes Gefühl! Für jeden war was dabei und allgemein war die Veranstaltung sehr gut organisiert.


Wir von The(G)net werden auch nächstes Jahr, sofern es wieder live stattfinden wird, mit grosser Sicherheit mit von der Partie sein. Danke an die Veranstalter und einen lieben Gruss an dieser Stelle an alle unsere Freunde und Bekannte, die wir vor Ort treffen durften!



Weitere Videos und massig Bilder findet ihr übrigens auch auf der offiziellen Homepage vom HeroFest.

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