Battlefield 2042 hat es wirklich schwer, was vor allem daran liegt, dass EA/DICE anscheinend keinen Plan hat, was genau Battlefield so grossartig macht. Zu den wichtigsten Features gehören sicherlich ein Klassen-System, Squad-Play, Zerstörung und ein gutes Map-Design. Nichts davon ist im Spiel zu finden. Wenn man dann noch Voice-Chat, Scoreboards, gutes Matchmaking und einen Server-Browser in einem Multiplayer-Spiel vergisst braucht man sich nicht wundern, wenn die Spielerzahlen im Keller sind. Wer sich die Online-Stats z.B. von Steam anschaut weiss, dass in den letzten Tagen kaum 4'000 Leute Battlefield 2042 gespielt haben, weltweit!
Die Hilferufe der Fans werden auch nicht gehört, denn anstatt sich um die wirklich wichtigen Inhalte und Probleme zu kümmern, haut man lieber einen halbgaren Zombie-Arena Modus raus. Sowas will doch kein Battlefield-Fan sehen, geschweige denn spielen. Ein nächstes, grösseres Inhaltsupdate ist erst für den März 2022 geplant. Dann ist das Spiel vermutlich aber bereits ganz tot.
Aus diesem Grund denkt EA jetzt sogar schon darüber nach, aus Battlefield 2042 in irgend einer Weise ein Free-to-Play Spiel zu machen, wie Tom Henderson berichtet.
In unseren Augen sollte man das ganze Projekt einfach einstampfen und statt dessen die ganze Energie, Zeit und Kohle in ein richtiges, neues Battlefield stecken. Was meint ihr? Ist Battlefield 2042 noch zu retten?
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